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Heimatmuseum Schloss Sinzig [SI_06_MÜ_1812] Archiv 2022-02-14 22:17:13 Vergleich

Antoninian Gordian III.

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1# Antoninian Gordian III.1# Antoninian Gordian III.
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3[Heimatmuseum Schloss Sinzig](https://rlp.museum-digital.de/institution/79)3[Heimatmuseum Schloss Sinzig](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=79)
4Sammlung: [Römerzeit](https://rlp.museum-digital.de/collection/426)4Sammlung: [Römerzeit](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=79&gesusa=426)
5Inventarnummer: SI_6_MÜ_18125Inventarnummer: SI_6_MÜ_1812
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7Beschreibung7Beschreibung
8VS: IMP GORDIANVS PIUS FEL AUG, 8Gordian III. IMP GORDIANVS PIUS FEL AUG, RS: LAETITIA AVGVSTI, Bild: stehende Laetitia, mit Festbinde in der rechten Hand und Anker in der linken
9RS: LAETITIA AVGVSTI, Bild: stehende Laetitia, mit Festbinde in der rechten Hand und Anker in der linken.
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11Der Antoninian war eine antike römische Silbermünze, die unter Kaiser Caracalla (211–217) um 214 n. Chr. als offizielles Zahlungsmittel eingeführt wurde. 10Der Antoninian war eine antike römische Silbermünze, die unter Kaiser Caracalla (211–217) um 214 n. Chr. als offizielles Zahlungsmittel eingeführt wurde.
12Der antike Name der Münze ist nicht überliefert. Die Bezeichnung Antoninian leitet sich vom eigentlichen Namen Caracallas, Marcus Aurelius Antoninus, ab und wurde im Mittelalter eingeführt. Nach neueren Forschungen soll der antike Name des Antoninian Bicharactus gewesen sein.[1] 11Der antike Name der Münze ist nicht überliefert. Die Bezeichnung Antoninian leitet sich vom eigentlichen Namen Caracallas, Marcus Aurelius Antoninus, ab und wurde im Mittelalter eingeführt. Nach neueren Forschungen soll der antike Name des Antoninian Bicharactus gewesen sein.[1]
13Der Antoninian entwickelte sich im 3. Jahrhundert aufgrund der galoppierenden Inflation zur meistgeprägten Münze und wurde erst durch die Münzreform Diokletians Ende des 3. Jahrhunderts abgelöst. Inzwischen hatte sich Aurelian um eine Stabilisierung des Antoninians bemüht. 12Der Antoninian entwickelte sich im 3. Jahrhundert aufgrund der galoppierenden Inflation zur meistgeprägten Münze und wurde erst durch die Münzreform Diokletians Ende des 3. Jahrhunderts abgelöst. Inzwischen hatte sich Aurelian um eine Stabilisierung des Antoninians bemüht.
14Der Antoninian hatte eine Wertigkeit von nominal zwei Denaren und zu Beginn der Prägungen ein Gewicht von etwa 5,5 Gramm. Nach dem Silberfeingehalt berechnet, entsprach er von Anfang an jedoch nur 1½ Denar. Im Lauf der Zeit reduzierten sich Gewicht und Silbergehalt immer weiter, so dass er gegen Ende des Jahrhunderts nur noch eine winzige Bronzemünze ohne jeden Silbergehalt war. 13Der Antoninian hatte eine Wertigkeit von nominal zwei Denaren und zu Beginn der Prägungen ein Gewicht von etwa 5,5 Gramm. Nach dem Silberfeingehalt berechnet, entsprach er von Anfang an jedoch nur 1½ Denar. Im Lauf der Zeit reduzierten sich Gewicht und Silbergehalt immer weiter, so dass er gegen Ende des Jahrhunderts nur noch eine winzige Bronzemünze ohne jeden Silbergehalt war.
15Hervorstechendes Merkmal des Antoninian war die Strahlenkrone auf dem Bild des Herrschers bzw. die Mondsichel unter dem Bild der Kaiserin. Schon seit rund zwei Jahrhunderten wurden diese Symbole als Merkmale von Doppelstücken auf römische Münzen geprägt, zum Beispiel auf den Dupondius14Hervorstechendes Merkmal des Antoninian war die Strahlenkrone auf dem Bild des Herrschers bzw. die Mondsichel unter dem Bild der Kaiserin. Schon seit rund zwei Jahrhunderten wurden diese Symbole als Merkmale von Doppelstücken auf römische Münzen geprägt, zum Beispiel auf den Dupondius
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17Material/Technik
18Silber-Kupfer-Legierung
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20Maße16Maße
213,49 g173,49 gr
2218
23___19___
2420
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26Stand der Information: 2022-02-14 22:17:1322Stand der Information: 2020-12-28 19:49:32
27[CC BY-NC-SA @ Heimatmuseum Schloss Sinzig](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)23[CC BY-NC-SA @ Heimatmuseum Schloss Sinzig](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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31- https://rlp.museum-digital.de/data/rlp/images/79/35641-si_6_mUe_1812/antoninian_gordian_iii/antoninian-gordian-iii-35641.jpg27- https://rlp.museum-digital.de/data/rlp/images/201909/antonian-gordian-iii-35641.jpg
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Heimatmuseum Schloss Sinzig

Objekt aus: Heimatmuseum Schloss Sinzig

Das Heimatmuseum Sinzig befindet sich in einer im Orginalzustand erhaltenen bürgerlichen Villa der Familie Bunge aus dem Jahr 1852. Es liegt in...

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