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Stadtmuseum Simeonstift Trier Gemälde Tell me more - Mythologie [III 0041] Archiv 2020-12-07 20:11:41 Vergleich

Alexander und Diogenes

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3[Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)3[Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=institution&instnr=1)
4Sammlung: [Gemälde](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=3)4Sammlung: [Gemälde](https://rlp.museum-digital.de/index.php?t=sammlung&instnr=1&gesusa=3)
5Inventarnummer: III 415Inventarnummer: III 0041
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7Beschreibung7Beschreibung
8Alexander der Große besuchte den berühmten griechischen Philosophen Diogenes in Korinth. Diogenes führte ein äußerst einfaches Leben und forderte dies auch von anderen, da in seinen Augen materieller Besitz die Freiheit einschränkte. Alexander stellte ihm einen Wunsch frei. Doch Diogenes, der eine Tonne als Wohnung nutzte, erbat sich von dem König nur, dieser möge ihm doch ein wenig aus der Sonne gehen. Das Gespräch betonen die Bildfiguren durch eine übersteigerte Körpersprache, die die Gemütsbewegung Alexanders beziehungsweise die Zurückhaltung des Diogenes symbolisiert. Der Gegensatz von Bewegung und Ruhe wird durch den Kontrast zwischen dem prächtig gekleideten Alexander und der Nacktheit des nur mit einem einfachen Tuch bedeckten Diogenes verstärkt. Gerahmt wird die zentrale Bildszene links von dem Gefolge Alexanders, das etwas zurückgeblieben ist. Rechts schließen ein Baum und ein gemauerter Torbogen die Szene ab. 8Alexander der Große besuchte den berühmten griechischen Philosophen Diogenes in Korinth. Diogenes führte ein äußerst einfaches Leben und forderte dies auch von anderen, da in seinen Augen materieller Besitz die Freiheit einschränkte. Alexander stellte ihm einen Wunsch frei. Doch Diogenes, der eine Tonne als Wohnung nutzte, erbat sich von dem König nur, dieser möge ihm doch ein wenig aus der Sonne gehen. Das Gespräch betonen die Bildfiguren durch eine übersteigerte Körpersprache, die die Gemütsbewegung Alexanders beziehungsweise die Zurückhaltung des Diogenes symbolisiert. Der Gegensatz von Bewegung und Ruhe wird durch den Kontrast zwischen dem prächtig gekleideten Alexander und der Nacktheit des nur mit einem einfachen Tuch bedeckten Diogenes verstärkt. Gerahmt wird die zentrale Bildszene links von dem Gefolge Alexanders, das etwas zurückgeblieben ist. Rechts schließen ein Baum und ein gemauerter Torbogen die Szene ab.
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39Stand der Information: 2020-12-07 20:11:4139Stand der Information: 2021-07-28 14:25:52
40[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)40[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Simeonstift Trier](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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