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Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie Eisenkunstguss [6.020] Archiv 2021-03-23 16:14:50 Vergleich

Medaillon Apostel Paulus, Modell

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7Beschreibung7Beschreibung
8Ovales Medaillon aus Bronze. Brustbild des Apostels Paulus nach rechts im Hochrelief, leicht nach vorne gewendet und der Kopf im Profil dargestellt. Unterhalb des Brustbildes ist der Namenszug "PAULUS" zu lesen. Es handelt sich hierbei um ein Modell das wir im Jahre 2001 als Schenkung von dem ehemaligen Kunstgießer der Concordiahütte, Anton Schmidt, erhielten. Das ursprüngliche Modell stammt von Leonhard Posch (1750-1831) aus der Zeit um 1817. Alle drei königlich-preußischen Eisengießereien in Gleiwitz, Berlin und Sayn nutzten das Paulus-Modell von Posch für die Produktion von Eisengüssen. 8Ovales Medaillon aus Bronze. Brustbild des Apostels Paulus nach rechts im Hochrelief, leicht nach vorne gewendet und der Kopf im Profil dargestellt. Unterhalb des Brustbildes ist der Namenszug "PAULUS" zu lesen. Es handelt sich hierbei um ein Modell das wir im Jahre 2001 als Schenkung von dem ehemaligen Kunstgießer der Concordiahütte, Anton Schmidt, erhielten. Das ursprüngliche Modell stammt von Leonhard Posch (1750-1831) aus der Zeit um 1817. Alle drei königlich-preußischen Eisengießereien in Gleiwitz, Berlin und Sayn nutzten das Paulus-Modell von Posch für die Produktion von Eisengüssen.
9Die Petrus- und Paulus-Reliefs mit Rahmen wurden ursprünglich in der Sayner Hütte ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu ihrer Schließung im Dezember 1926 gegossen. Diese Reliefs waren sehr beliebt und wurden auch in anderen Gießereien nachgegossen u.a. auf der Concordiahütte in Bendorf-Mülhofen aber auch in der Gießerei Wölkingsthal in Mähren (Gießerei Bolikov). Wölkingsthal war neben der Gießerei Blansko, das bedeutendste Eisenwerk Mährens. Gegründet 1810 von Vinzenz Euseb Zeßner Freiherr von Spitzberger und dem Geologen Gregor Graf Rasumofsky, bestand das Eisenwerk bis 1878. 9Die Petrus- und Paulus-Reliefs mit Rahmen wurden ursprünglich in der Sayner Hütte ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu ihrer Schließung im Dezember 1926 gegossen. Diese Reliefs waren sehr beliebt und wurden auch in anderen Gießereien nachgegossen u.a. auf der Concordiahütte in Bendorf-Mülhofen aber auch in der Gießerei Wölkingsthal in Mähren (Gießerei Bolikov). Wölkingsthal war neben der Gießerei Blansko, das bedeutendste Eisenwerk Mährens. Gegründet 1810 von Vinzenz Euseb Zeßner Freiherr von Spitzberger und dem Geologen Gregor Graf Rasumofsky, bestand das Eisenwerk bis 1878.
10Vgl. Inventare 6.019, 6.02110Vgl. Inventare 6.019, 6.021, 9.048
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12Material/Technik12Material/Technik
13Bronze / Guss13Bronze / Guss
45___45___
4646
4747
48Stand der Information: 2021-03-23 16:14:5048Stand der Information: 2021-11-02 21:54:30
49[CC BY-NC-SA @ Stiftung Sayner Hütte, Rheinisches Eisenkunstguss-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)49[CC BY-NC-SA @ Stiftung Sayner Hütte, Rheinisches Eisenkunstguss-Museum](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Objekt aus: Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Seit 1.1.2020 ist das Rheinische Eisenkunstguss-Museum (REM) von der Stadt Bendorf auf die Stiftung Sayner Hütte übergegangen. Teile der Sammlung...

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