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9 | Das Gemälde ist ein Teil eines Serienwerkes kurpfälzischer Ansichten, das dem Umkreis des Malers Anton Mirou (ca. 1578-1620/1627) zugeschrieben wird. Mirou, dessen Vater selbst aufgrund seines calvinistischen Glaubens aus Antwerpen nach Frankenthal geflohen war, verbrachte einige Zeit seines Lebens in Frankenthal. Es wird angenommen, dass Mirou von zeitweise in Frankenthal lebenden Künstlern beeinflusst wurde, wobei Gillis van Coninxloo und Hendrick Ghysmans als Lehrmeister Mirous vermutet werden. Es wird unter anderem davon ausgegangen, dass Mirou den Gemälde-Auftrag der kurpfälzischen Ansichten aus dem Umkreis des kurpfälzischen Hofes erhielt. Die Gemäldereihe demonstriert insbesondere das kurpfälzische Wirtschaftsleben und den relativen Wohlstand jener Zeit vor dem Dreissigjährigen Krieg. | 9 | Das Gemälde ist ein Teil eines Serienwerkes kurpfälzischer Ansichten, das dem Umkreis des Malers Anton Mirou (ca. 1578-1620/1627) zugeschrieben wird. Mirou, dessen Vater selbst aufgrund seines calvinistischen Glaubens aus Antwerpen nach Frankenthal geflohen war, verbrachte einige Zeit seines Lebens in Frankenthal. Es wird angenommen, dass Mirou von zeitweise in Frankenthal lebenden Künstlern beeinflusst wurde, wobei Gillis van Coninxloo und Hendrick Ghysmans als Lehrmeister Mirous vermutet werden. Es wird unter anderem davon ausgegangen, dass Mirou den Gemälde-Auftrag der kurpfälzischen Ansichten aus dem Umkreis des kurpfälzischen Hofes erhielt. Die Gemäldereihe demonstriert insbesondere das kurpfälzische Wirtschaftsleben und den relativen Wohlstand jener Zeit vor dem Dreissigjährigen Krieg. |
10 | Pfälzisches Museum 1922, S.132, 1927, nach S. 64 Katl. StGSlgn Gräff, S. 59; Domausstellung Nr. 247 (S. 36). | 10 | Pfälzisches Museum 1922, S.132, 1927, nach S. 64 Katl. StGSlgn Gräff, S. 59; Domausstellung Nr. 247 (S. 36). |
11 | Das Werk ist eine Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. | 11 | Das Werk ist eine Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. |
12 | Der ungefähre Standpunkt des Malers dürfte hier gelegen haben: siehe Link unten. | 12 | Der ungefähre Standpunkt des Malers dürfte hier gelegen haben: siehe Link unten. |
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14 | Siehe auch die lavierte Federzeichnung von Otterberg von der Hand eines unbekannten Künstlers aus dem Umkreis von Antonie Mirou (BS_3179). | ||
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14 | Material/Technik | 16 | Material/Technik |
15 | Öl auf Eichenholz | 17 | Öl auf Eichenholz |
32 | ## Literatur | 34 | ## Literatur |
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34 | - Diefenbacher (2007): Anton Mirou (1578 - vor 1627): Ein Antwerpener Maler in Frankenthal. Frankenthal/Mannheim | 36 | - Diefenbacher (2007): Anton Mirou (1578 - vor 1627): Ein Antwerpener Maler in Frankenthal. Frankenthal/Mannheim |
37 | - Eckardt, Anton und Gebhard, Torsten u.a. (1942): Die Kunstdenkmäler der Pfalz. München, Bd. IX Kaiserslautern S. 410 Abb. 316 | ||
38 | - Keddigkeit, Jürgen; Untermann, Matthias; Ammerich, Hans; Heberer, Pia; Lagemann, Charlotte (Hrsg.) (2015): Pfälzisches Klosterlexikon - Handbuch der Klöster, Stifte und Kommenden. Kaiserslautern, S. 584 | ||
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36 | ## Links/Dokumente | 40 | ## Links/Dokumente |
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53 | Stand der Information: 202 | 57 | Stand der Information: 2023-09-30 10:11:35 |
54 | [CC BY-NC-SA @ Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 58 | [CC BY-NC-SA @ Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...
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