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Historisches Museum der Pfalz - Speyer Gemäldesammlung Oberrheinsammlung HMP Speyer Ludwig I. von Bayern [LG_0042] Archiv 2022-12-05 10:25:29 Vergleich

Marianne Camasse Gräfin von Forbach mit ihren Söhnen Christian und Wilhelm

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3[Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://rlp.museum-digital.de/institution/14)3[Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://rlp.museum-digital.de/institution/14)
4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://rlp.museum-digital.de/collection/116)4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://rlp.museum-digital.de/collection/116)
5Sammlung: [Oberrheinsammlung HMP Speyer](https://rlp.museum-digital.de/collection/1223)5Sammlung: [Dreiländersammlung HMP Speyer](https://rlp.museum-digital.de/collection/1223)
6Inventarnummer: LG_00426Inventarnummer: LG_0042
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8Beschreibung8Beschreibung
9Gemälde von Johann Christian von Mannlich, 1763/1764 . Es zeigt Maria Anna Gräfin von Forbach (1734 in Straßburg –1807 in Paris) mit ihren beiden Söhnen Christian von Zweybrücken (links) und Wilhelm von Zweybrücken (rechts). Ganz rechts ist auf einem gerahmten Bild Herzog Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken abgebildet. Er war der Gräfin in einer morganatischen, also nicht standesgemäßen Ehe verbunden. Er durfte aus Gründen der Staatsraison nicht persönlich anwesend dargestellt werden. Dabei ist dafür Baron Ludwig von Stein, der Erzieher der Kinder des Herzogs. Marianne Camasse war ursprünglich eine französische Tänzerin am kurfürstlichen Hof in Schwetzingen. Im Zuge ihrer Hochzeit im 1757 mit dem zweibrückischen Herzog Christian IV., der auch das Gemälde in Auftrag gab, erhob sie dieser zur Gräfin von Forbach (Département Moselle in der Region Grand Est, bis 2016 Lothringen). Der Herzog verzichtete mit dieser nicht standesgemäßen und bis zum 5. November 1775 (Todestag) verheimlichten Heirat auf die Erbfolge für die Kinder aus dieser Ehe. Über die Entstehung des Bildes hat der Maler Johann Christian Mannlich in seinen Tagebüchern ausführlich geschrieben. 9Gemälde von Johann Christian von Mannlich, 1763/1764 . Es zeigt Maria Anna Gräfin von Forbach (1734 in Straßburg –1807 in Paris) mit ihren beiden Söhnen Christian von Zweybrücken (links) und Wilhelm von Zweybrücken (rechts). Ganz rechts ist auf einem gerahmten Bild Herzog Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken abgebildet. Er war der Gräfin in einer morganatischen, also nicht standesgemäßen Ehe verbunden. Er durfte aus Gründen der Staatsraison nicht persönlich anwesend dargestellt werden. Dabei ist dafür Baron Ludwig von Stein, der Erzieher der Kinder des Herzogs. Marianne Camasse war ursprünglich eine französische Tänzerin am kurfürstlichen Hof in Schwetzingen. Im Zuge ihrer Hochzeit im 1757 mit dem zweibrückischen Herzog Christian IV., der auch das Gemälde in Auftrag gab, erhob dieser zur Gräfin von Forbach (Département Moselle in der Region Grand Est, bis 2016 Lothringen). Der Herzog verzichtete mit dieser nicht standesgemäßen und bis zum 5. November 1775 (Todestag) verheimlichten Heirat auf die Erbfolge für die Kinder aus dieser Ehe. Über die Entstehung des Bildes hat der Maler Johann Christian Mannlich in seinen Tagebüchern ausführlich geschrieben.
10Leihgabe aus Privatbesitz.10Leihgabe aus Privatbesitz.
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12Material/Technik12Material/Technik
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33## Literatur33## Literatur
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35- Glück, Charlotte (Hsg.) (2022): Dazwischen - 300 Jahre Herzog Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken. St. Ingbert, S.34 ff35- Glück-Christmann, Charlotte (Hrsg.) (2010): Die Wiege der Könige. 600 Jahre Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. Zweibrücken
36- Glück-Christmann, Charlotte (Hrsg.) (2010): Die Wiege der Könige. 600 Jahre Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. Zweibrücken, 5.0436- Wadle, Elmar (2005): Ein Familienbild als Hinweis auf eine besondere Ehe. Notizen zur Heirat Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken. In: Perspektiven des Familienrechts. Festschrift für Dieter Schwab zum 70. Geburtstag. Hrsg. von Sibylle Hofer, Diethelm Klippel und Ute Walter, S. 227-245. Bielefeld
37- Wadle, Elmar (2005): Ein Familienbild als Hinweis auf eine besondere Ehe. Notizen zur Heirat Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken. In: Perspektiven des Familienrechts. Festschrift für Dieter Schwab zum 70. Geburtstag. Hrsg. von Sibylle Hofer, Diethelm Klippel und Ute Walter. Bielefeld, S. 227-245
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39## Schlagworte38## Schlagworte
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51Stand der Information: 2022-12-05 10:25:2950Stand der Information: 2022-07-13 12:39:29
52[CC BY-NC-SA @ Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)51[CC BY-NC-SA @ Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Objekt aus: Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...

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