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Keramikmuseum Westerwald Historische Keramik [Lfd. Nr. 101, Inv. Nr. A 54]
Vorratstopf (Keramikmuseum Westerwald CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Keramikmuseum Westerwald (CC BY-NC-SA)
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Vorratstopf

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Description

Westerwald, Mitte 19. Jahrhundert

grauer Scherben, Ritzdekor ("Red"), kobaltblau ausgemalt.

Literatur:
Baaden, "Das Kannenbäckerland und seine Ausstrahlungen" (1981)
Baumann, Mischler-Hoffmann, "Euler" (1993)
Fries, "Kurrimurri, Erinnerungen an die Kannenbäcker in Höhr-Grenzhausen"(1993)
Zühlke, Dippold, Scheja "Westerwälder Gebrauchsgeschirr von der Mitte des 19.Jh.bis in die 1960er Jahre" (2008)

Zu den Formen und der Entwicklung der Gebrauchsware im 18. Jahrhundert ist unter der Lfd. Nr. 99, Inv. Nr. A 62 Näheres ausgeführt.

Zur Dekoration dieses Topfes könnte die Künstlerin durch Motive aus anderen volkstümlichen Kunsthandwerken, wie Heimtextilien, Trachten oder Bauernmalereien angeregt worden sein.

Fast der ganze Körper wird vom Umriss eines Baumes eingenommen, der von der Andeutung eines Stammes ausgehend in einer umlaufenden floralen Dekoration gebildet wird.

Auf der inneren, kreisrunden Fläche ist ein Vogel dargestellt, der auf einem Zweig sitzt. Während der Vogel und der Zweig in der üblichen Art innen ausgemalt ist, ist das den Umriss des Baumes darstellende florale Muster nur Außen ummalt.

Material/Technique

Grauer Scherben, Ritzdekor ("Red"), kobaltblau ausgemalt

Measurements

Höhe: 43 cm; Größter Durchmesser: 28 cm

Keramikmuseum Westerwald

Object from: Keramikmuseum Westerwald

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