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Deutsches Straßenmuseum [DSM/2002/0148]
Tunnelwand Neue österreichische Tunnelbauweise, Nachbau in Originalgröße (Deutsches Straßenmuseum e.V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Straßenmuseum e.V. (CC BY-NC-SA)
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Tunnelwand Neue österreichische Tunnelbauweise, Nachbau in Originalgröße

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Beschreibung

**Einführung**
Die Neue Österreichische Tunnelbauweise (NÖT), eine Weiterentwicklung der traditionellen Tunnelbautechniken, wird anhand eines Nachbaus in Originalgröße illustriert. Diese Methode, die seit den 1960er Jahren an Bedeutung gewann, stellt einen Wendepunkt in der Geschichte des modernen Tunnelbaus dar.

**Technische Merkmale und Innovationen**
Die NÖT zeichnet sich durch eine Anpassung an die geomechanischen Bedingungen des umgebenden Gesteins aus und minimiert so den Einsatz von Stützmaterialien. Im Gegensatz zur älteren Bauweise steht die In-situ-Stabilisierung des Gesteins durch systematischen Einbau von Ankern und Spritzbeton im Vordergrund. Dies erlaubt eine schnellere und kosteneffizientere Vorgehensweise bei gleichzeitiger Erhöhung der Arbeitssicherheit.

**Bedeutung und Anwendungskontext**
Das Exponat demonstriert die innovative Verwendung von Spritzbeton und Felsankern, die eine Schlüsselrolle in der NÖT spielen. Es verdeutlicht die ingenieurtechnische Eleganz, mit der die NÖT die Stabilität des Tunnels während des Ausbruchs gewährleistet und die Notwendigkeit einer massiven Ausmauerung reduziert. Besucher können hier die Interaktion zwischen Bauweise und Geologie nachvollziehen, was die NÖT zu einer bevorzugten Methode im modernen Tunnelbau macht.

Material/Technik

NÖT

Maße

Länge: 380 cm, Breite: 770 cm, Höhe: 550 cm

Hergestellt Hergestellt
1901
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1960
1900 2002
Deutsches Straßenmuseum

Objekt aus: Deutsches Straßenmuseum

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