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Deutsches Straßenmuseum A-Flügel (Straßenbaugeschichte, Baustoffe & Geräte des Straßenbaus) [DSM/2004/0178]
Sandersatz-Verfahren (Deutsches Straßenmuseum e.V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Straßenmuseum e.V. / Matthias Granacher (CC BY-NC-SA)
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Sandersatz-Verfahren (Bodendichte-Bestimmung)

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Beschreibung

Das Sandersatzverfahren, auch als Sandverdrängungsmethode bekannt, ist eine bewährte Methode zur Bestimmung der Bodendichte in situ. Es eignet sich insbesondere für ungleichkörnige oder grobkörnige Böden, wo herkömmliche Methoden versagen. Der Prozess beginnt mit dem Ausheben einer Grube und Bestimmung der Bodenmasse. Die Grube wird mit Sand gefüllt, dessen Dichte bekannt ist, und die verbrauchte Sandmenge gemessen. Anhand der Sanddichte wird das Grubenvolumen berechnet, um die Bodendichte zu bestimmen. Es ist wichtig, dass der Boden keine großen Poren hat, um Sandeindringen zu verhindern.

Das Verfahren basiert auf der Messung der verdrängten Sandmenge zur Dichtebestimmung. Trotz seiner Einfachheit ist es nicht für höchste Genauigkeitsanforderungen geeignet, bietet jedoch eine praktische Lösung zur schnellen Abschätzung der Bodendichte vor Ort. Das Sandersatzverfahren ist ein nützliches Werkzeug in ingenieurtechnischen Anwendungen. Es ermöglicht fundierte Entscheidungen im Bauwesen, in der Geotechnik und anderen Disziplinen zur Gewährleistung der Stabilität von Bauwerken und Infrastrukturprojekten.

Material/Technik

Metall

Maße

74 x 35 (cm)

Deutsches Straßenmuseum

Objekt aus: Deutsches Straßenmuseum

Das Deutsche Straßenmuseum im ehemaligen Zeughaus der Festungsanlage Germersheim widmet sich bundesweit als einziges und europaweit als eines von...

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