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13 | 1941 wurde die Skulpturengruppe zunächst in der Preußischen Akademie der Künste in Berlin ausgestellt und dann nach Speyer verbracht. Bereits 1940 hatte der Reichsinnenminister dem damaligen Oberbürgermeister der Stadt Speyer Karl Leiling versichert, dass er die Figuren der Stadt als Geschenk vermache. Ziel war die Ausgestaltung des Speyerer Domes zu einer nationalsozialistischen Weihestätte. Bischof und Domkapitel waren mit der ursprünglich geplanten Aufstellung im Dom nicht einverstanden und verhielten sich hinhaltend. Eine beschlossene Aufstellung in der Domvorhalle wurde während des Zweiten Weltkriegs nicht mehr ausgeführt. | 13 | 1941 wurde die Skulpturengruppe zunächst in der Preußischen Akademie der Künste in Berlin ausgestellt und dann nach Speyer verbracht. Bereits 1940 hatte der Reichsinnenminister dem damaligen Oberbürgermeister der Stadt Speyer Karl Leiling versichert, dass er die Figuren der Stadt als Geschenk vermache. Ziel war die Ausgestaltung des Speyerer Domes zu einer nationalsozialistischen Weihestätte. Bischof und Domkapitel waren mit der ursprünglich geplanten Aufstellung im Dom nicht einverstanden und verhielten sich hinhaltend. Eine beschlossene Aufstellung in der Domvorhalle wurde während des Zweiten Weltkriegs nicht mehr ausgeführt. |
14 | In der Folgezeit gerieten die Skulpturen zunächst in Vergessenheit. Sie lagerten bis 1950 in Kisten verpackt im Hof des Landesarchivs, wo sie ab 1951 provisorisch platziert wurden. Nach langen Diskussionen in der Öffentlichkeit und im Stadtrat wurden sie schließlich 1964 im Domgarten am jetzigen Standort aufgestellt. | 14 | In der Folgezeit gerieten die Skulpturen zunächst in Vergessenheit. Sie lagerten bis 1950 in Kisten verpackt im Hof des Landesarchivs, wo sie ab 1951 provisorisch platziert wurden. Nach langen Diskussionen in der Öffentlichkeit und im Stadtrat wurden sie schließlich 1964 im Domgarten am jetzigen Standort aufgestellt. |
15 | Die künstlerische und kunstpolitische Bedeutung der Figurengruppe ist bis heute wegen ihres Entstehungszusammenhangs in der NS-Zeit umstritten. | 15 | Die künstlerische und kunstpolitische Bedeutung der Figurengruppe ist bis heute wegen ihres Entstehungszusammenhangs in der NS-Zeit umstritten. |
16 | Das Foto zeigt Vordergrund zwei der insgesamt vier aus Muschelkalk gearbeiteten Gruppen der salischen Kaiser. Links ist Heinrich IV. dargestellt, der in der Linken eine Schriftrolle trägt, die das "Wormser Konkordat" symbolisieren soll. Rechts kämpft Heinrich III. mit einem Wolf, dem er die Krone vom Haupt zu reißen versucht. | 16 | Das Foto zeigt Vordergrund zwei der insgesamt vier aus Muschelkalk gearbeiteten Gruppen der salischen Kaiser. Links ist Heinrich IV. dargestellt, der in der Linken eine Schriftrolle trägt, die das "Wormser Konkordat" symbolisieren soll. Rechts kämpft Heinrich III. mit einem Wolf, dem er die Krone vom Haupt zu reißen versucht. |
17 | [Ludger Tekampe] | 17 | [Ludger Tekampe] |
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19 | Material/Technik | 19 | Material/Technik |
41 | ## Teil von | 41 | ## Teil von |
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43 | - [Fotografien Kaiser- und Mariendom](https://rlp.museum-digital.de/series/31) | 43 | - [Fotografien Kaiser- und Mariendom](https://rlp.museum-digital.de/series/31) |
44 | - [Skulpturen](https://rlp.museum-digital.de/series/632) | ||
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45 | ## Literatur | 46 | ## Literatur |
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61 | Stand der Information: 2022-0 | 62 | Stand der Information: 2022-03-10 18:11:29 |
62 | [CC BY-NC-SA @ Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 63 | [CC BY-NC-SA @ Historisches Museum der Pfalz - Speyer](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...
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