Fachwerk-Wohnhaus eines Hofes, eingeschossig mit Kniestock und Dachgeschoss unter giebelständigem Satteldach. Nach Ausweis der Fachwerkfiguren (Andreaskreuze; halbe Wilde Männer; Schwalbenschwanz in der Giebelspitze; Kopfknaggen an den straßenseitigen Ständern des Kniestocks) entstanden in der ersten Hälfte des 18. Jh. (1727d). Ungewöhnliche Verteilung der zwei Fenster im Erdgeschoss zur Straße neben dem mittigen, hohen Andreaskreuz. Am Rähm des Kniestocks, wie damals öfters angebracht, ein fußwalmähnliches Vordach zum Trocknen von Feldfrüchten. Dachgeschoss modern ausgebaut, dabei aber das winzige Fenster zur Straße beibehalten.
Rechter Hand die drei barockzeitlichen Sandsteinpfosten der Mannpforte und der Torfahrt, die der Torfahrt mit Prellsteinen.
hu