Auf das Jahr 1733 zurückgehender Dreiseithof in Fachwerkbauweise. Rechts das Fachwerk-Wohnhaus, eingeschossiger Bau mit Kniestock und Dachgeschoss unter giebelständigem Satteldach. Das Baudatum „1733“ am Eckpfosten links zur Straße. Der Bauzeit entsprechende Fachwerkfiguren: am Giebelfuß profilierter Rähmbalken, (halbe) Wilde Männer, Schwalbenschwanz in der Giebelspitze; Sturz des Dachgeschossfensters. Das Fachwerk des Erdgeschosses zur Straße wohl im 19. Jh. mit einfachen, konstruktiven Fachwerkelementen erneuert; dabei auch die Fensteranordnung verändert, die ursprünglich auf die innere Lage vom Stube und Kammer hinwies. Das Haus wohl im 20. Jh. an der rückwärtigen Giebelseite erweitert.
Links der ehemalige Altenteil, eingeschossig unter giebelständigem Satteldach, die linke Langwand entlang der Bäckergasse. Beide Häuser verbindend hinten querliegend im Hof die Scheune. Beide Nebengebäude gleichzeitig mit dem Haupthaus, aber mit größeren Veränderungen des 19./20.Jh.
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