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Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir 1. Weltkrieg Foto [2024/0215] Archiv 2024-03-20 18:28:21 Vergleich

Bad Dürkheim-Grethen, Ehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs, um 1948

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8Beschreibung8Beschreibung
9Das Bild zeigt das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus dem Ort Grethen, der erst ab 1935 in die Stadt Bad Dürkheim eingemeindet wurde. Es steht nicht weit von der evangelischen Kirche. 9Das Bild zeigt das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus dem Ort Grethen, der erst ab 1935 in die Stadt Bad Dürkheim eingemeindet wurde. Es steht nicht weit von der evangelischen Kirche.
10Das Denkmal besteht aus einem hochkant gestellten Sandsteinquader mit dem Hochrelief einer trauernden Mutter mit ihren Kindern. Eines hält sie auf dem Arm, das andere schmiegt sich an die Beine der Mutter. Das Standbild wurde von dem Bad Dürkheimer Bildhauer Fritz Herrfurth, der bspw. auch die Frauenstatue beim ehemaligen Café Traubenkur im Bad Dürkheimer Kurpark schuf, 1931/32 hergestellt.. 10Das Denkmal besteht aus einem hochkant gestellten Sandsteinquader mit dem Hochrelief einer trauernden Mutter mit ihren Kindern. Eines hält sie auf dem Arm, das andere schmiegt sich an die Beine der Mutter. Das Standbild wurde von dem Bad Dürkheimer Bildhauer Fritz Herrfurth, der bspw. auch die Frauenstatue beim ehemaligen Café Traubenkur im Bad Dürkheimer Kurpark schuf, 1931/32 hergestellt.
11Das Relief wird von zwei Brunnenröhren flankiert, aus denen das Wasser in ein vorgelagertes Becken fließt. Auf beiden Seiten schließen sich je eine Tafel mit den Namen der im Krieg gefallenen Grethnern an. 11Das Relief wird von zwei Brunnenröhren flankiert, aus denen das Wasser in ein vorgelagertes Becken fließt. Auf beiden Seiten schließen sich je eine Tafel mit den Namen der im Krieg gefallenen Grethnern an.
12Dieses Datenblatt wurde um 1948 erstellt. In dieser unmittelbaren Nachkriegszeit wurden sämtliche Ehrenmale dieser Art auf Verlangen der Besatzungsmächte auf kriegs- und diktaturverherrlichende Elemente überprüft, um diese gegebenenfals zu beseitigen. Hier gab es anscheinend nichts zu beanstanden, da das Denkmal noch an Ort und Stelle existiert. 12Über den Tafeln ist der Spruch: "DEN OPFERN ZUR EHR/UNS WARNUNG UND LEHR" zu lesen. Dieser Schriftzug wurde lt. einer Notiz im "Dürkheimer Tageblatt" vom 25. April 1933 entfernt! Er kann allerdings nicht abgemeißelt worden sein, da er aus dem Stein herausgearbeitet wurde. Da die Steine mit dem Schriftzug separat gefertigt sind, wäre es denkbar, dass sie vielleicht umgedreht wurden.
13Dieses Datenblatt wurde um 1948 erstellt. In dieser unmittelbaren Nachkriegszeit wurden sämtliche Ehrenmale dieser Art auf Verlangen der Besatzungsmächte auf kriegs- und diktaturverherrlichende Elemente überprüft, um diese gegebenenfalls zu beseitigen. Hier gab es anscheinend nichts zu beanstanden, da das Denkmal noch an Ort und Stelle existiert.
13Die Aufnahme dieses Ehrenmals bildet die Nr. 4 von insgesamt fünf in Frage kommenden Kriegerdenkmalen. 14Die Aufnahme dieses Ehrenmals bildet die Nr. 4 von insgesamt fünf in Frage kommenden Kriegerdenkmalen.
14Im ehemaligen Bildarchiv wurde dieses Objekt unter der Nummer 9/974 einsortiert. 15Im ehemaligen Bildarchiv wurde dieses Objekt unter der Nummer 9/974 einsortiert.
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57Stand der Information: 2024-03-20 18:28:2158Stand der Information: 2024-03-21 14:38:59
58[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)59[CC BY-NC-SA @ Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir

Objekt aus: Stadtmuseum Bad Dürkheim im Kulturzentrum Haus Catoir

Der über 2000-jährigen Tradition des Weinbaus in Bad Dürkheim entsprechend, ist das Stadtmuseum in einem ehemaligen Weingut untergebracht. Auf über...

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