museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Freilichtmuseum Roscheider Hof Nähmaschinen und Zubehör [RKF 3127] Archiv 2023-12-05 02:35:21 Vergleich

Schnellnähmaschine Pfaff 234 K6B

AltNeu
7Beschreibung7Beschreibung
8Das Modell 234K- 6B von Pfaff ist eine Schnellnähmaschine mit Elektroantrieb für Industrie, Handel und Handwerk. Sie stellt eine technische Weiterentwicklung der 134er Modellreihe dar. So wird die max. Stichzahl mit 4000/min. (leichte Stoffe) angegeben. Der Buchstabe „B“ in der Modellbezeichnung sagt jedoch, dass es sich bei unserem Modell um die Ausführungsart für mittlere Stoffstärken handelt. Die max. Nähgeschwindigkeit liegt dadurch bei 3600 Stiche/min. Die Maschine ist schon so komplex gebaut, das es eine spezielle Anweisung für den Techniker gibt. Die Schnellnähmaschine wurde Anfang der 1960er Jahre in Kaiserslautern gebaut. Die grün/beige metallic Lackierung wird durch zwei waagerechte, rote Dekorstreifen sowie dem Firmenlogo als Abziehbild, aufgelockert 8Das Modell 234K- 6B von Pfaff ist eine Schnellnähmaschine mit Elektroantrieb für Industrie, Handel und Handwerk. Sie stellt eine technische Weiterentwicklung der 134er Modellreihe dar. So wird die max. Stichzahl mit 4000/min. (leichte Stoffe) angegeben. Der Buchstabe „B“ in der Modellbezeichnung sagt jedoch, dass es sich bei unserem Modell um die Ausführungsart für mittlere Stoffstärken handelt. Die max. Nähgeschwindigkeit liegt dadurch bei 3600 Stiche/min. Die Maschine ist schon so komplex gebaut, das es eine spezielle Anweisung für den Techniker gibt. Die Schnellnähmaschine wurde Anfang der 1960er Jahre in Kaiserslautern gebaut. Die grün/beige metallic Lackierung wird durch zwei waagerechte, rote Dekorstreifen sowie dem Firmenlogo als Abziehbild, aufgelockert
9Der Unterbau ist ein stabiler Holztisch, an dem auch der große Elektromotor der Firma WEG (Typ: NKD 330 mit 2800 U/min.) befestigt ist. Verbunden ist er mit der Nähmaschine über einen Keilriemen. In den Unterbau integriert ist eine Schublade gefüllt mit Pfaff Ersatz- und Zubehörteilen. 9Der Unterbau ist ein stabiler Holztisch, an dem auch der große Elektromotor der Firma WEG (Typ: NKD 330 mit 2800 U/min.) befestigt ist. Verbunden ist er mit der Nähmaschine über einen Keilriemen. In den Unterbau integriert ist eine Schublade gefüllt mit Pfaff Ersatz- und Zubehörteilen.
10Die beschriebene Maschine stand ursprünglich in einer Koblenzer Schirmwerkstatt, womit die vorgeschnittenen Schirmbespannungen zusammengenäht wurde. Vor einigen Jahren bekam unser Museum die komplette Werkstatt geschent und ist heute für unsere Besucher zugängig.10Die beschriebene Maschine stand ursprünglich in einer Koblenzer Schirmwerkstatt, womit die vorgeschnittenen Schirmbespannungen zusammengenäht wurde. Vor einigen Jahren bekam unser Museum die komplette Werkstatt geschenkt und ist heute für unsere Besucher zugängig.
1111
12Material/Technik12Material/Technik
13Gusseisen, Eisen, Holz, Lack, Leder / Mechanisches Nähen mit Elektroantrieb13Gusseisen, Eisen, Holz, Lack, Leder / Mechanisches Nähen mit Elektroantrieb
16Länge: 105 cm, Höhe: 105 cm, Breite: 50 cm16Länge: 105 cm, Höhe: 105 cm, Breite: 50 cm
1717
18Ausführliche Beschreibung18Ausführliche Beschreibung
19Die im Museum gezeigte Schirmwerkstatt befand sich ursprünglich in Koblenz. Bis zur Schließung des Betriebes fertigte und reparierte hier Elmar Genevirere, Regen-, Sonnen-, Markt-, Strand und Gartenschirme. Teile der Werkstatt stammen noch vom Vater Leo und vom Großvater Karl Genevirere. Die ausgestellten Nähmaschinen dienten primär zum zusammennähen der vorher zugeschnittenen Stoffbahnen, aber auch zur Endkonfektionierung des weltbekannten „Knirps“ 19Die im Museum gezeigte Schirmwerkstatt befand sich ursprünglich in Koblenz. Bis zur Schließung des Betriebes fertigte und reparierte hier Elmar Genevrière, Regen-, Sonnen-, Markt-, Strand und Gartenschirme. Teile der Werkstatt stammen noch vom Vater Leo und vom Großvater Karl Genevrière,. Die ausgestellten Nähmaschinen dienten primär zum zusammennähen der vorher zugeschnittenen Stoffbahnen, aber auch zur Endkonfektionierung des weltbekannten „Knirps“
20Dieses Schirmmodell wurde 1928 von Hans Haupt erfunden und 1934 patentiert. Die Serienherstellung begann 1932 durch die Firma Bremshey. Sie lieferte allerdings nur die Schirmgestelle, ausschließlich an insgesamt 12 Knirps Fachgeschäfte, die von Bremshey eine Lizenz zur Endkonfektionierung des Knirps erhalten hatten.20Dieses Schirmmodell wurde 1928 von Hans Haupt erfunden und 1934 patentiert. Die Serienherstellung begann 1932 durch die Firma Bremshey. Sie lieferte allerdings nur die Schirmgestelle, ausschließlich an insgesamt 12 Knirps Fachgeschäfte, die von Bremshey eine Lizenz zur Endkonfektionierung des Knirps erhalten hatten.
2121
22___22___
42___42___
4343
4444
45Stand der Information: 2023-12-05 02:35:2145Stand der Information: 2024-03-14 08:43:31
46[CC0 @ Freilichtmuseum Roscheider Hof](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)46[CC0 @ Freilichtmuseum Roscheider Hof](https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)
4747
48___48___
Freilichtmuseum Roscheider Hof

Objekt aus: Freilichtmuseum Roscheider Hof

Das Freilichtmuseum Roscheider Hof ist ein Museum der Alltagskultur an Mosel, Saar und den umgebenden Mittelgebirgen. Den Kern des...

Das Museum kontaktieren