Beim Besuch von Reichsminister Goebbels in Bad Dürkheim am 4. Dezember 1935 ließ es sich Karl Räder nicht nehmen, ihn mit einem Gedicht in pfälzischer Mundart zu begrüßen.
So erinnert er an die "Drangsale", die das "Grenzland" Pfalz in der französischen Besatzungszeit erleiden musste und betont die überdurchschnittlichen Wahlergebnisse - die letzten Wahlen liegen zu diesem Zeitpunkt schon zwei Jahre zurück! -, die die NSDAP in der Pfalz erreichte. Danach schildert er die Vorzüge der Pfalz, vor allem der Region um Bad Dürkheim.
Es endet mit dem Vers: Unser Wein(n) schlagt zum Reich uns e sinnbildlich Band! Heil unserm Führer un Vaterland!
Dat.: Dezember 1935
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