Die Ansichtskarte hat einen glatten Rand und das Bild ist von einem drei Millimeter breiten weißen Rand umgeben.
Josef Hardt sen., rechts, und Bohrmeister Josef Buhr aus Burgbrohl stehen an der sprudelnden Quelle, die als St. Joseph Quelle eingetragen wurde. Das Bohrgerüst steht noch über dem Bohrloch und die Quelle sprudelt als Fontäne aus dem angefassten Bohrloch.
Die Quelle war sehr Kohlensäurehaltig. Deshalb baute Josef Hardt nach dem 1. Weltkrieg neben der Quelle eine Kohlensäureverflüssigungsanlage (Kohlensäure-Werk St. Joseph), die er 1919 in Betrieb nahm. Der Kohlensäureverband zahlte Hardt jährlich eine Prämie, damit dieser seine Kohlensäure nicht auf dem Markt verkaufte und nur für eigene Zwecke verwendete. Das Geld war der Grundstock für die Kurentwicklung in Bodendorf.
Das Kohlensäurewerk steht unter Denkmalschutz und ist als Technikmuseum für die Allgemeinheit begehbar.
Die Rückseite ist als Ansichtskarte mit Adressenfeld und Textfeld versehen. Mit blauem Stift ist die Beschriftung (5 cm breit) eingetragen.
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