Leicht gewölbte, dunkelbraun-schwärzliche Tonscherbe. Frontseitig großes Fischgrätmuster und kurze Striche. Weißlich inkrustiert. Rückseitig glatt, dort mit Griffel ein „M“ aufgeschrieben.
Angekauft um 1990, vom Altertumsvereins-Vorsitzenden Horst Wilhelm, von Frau Scherr, Grünstadt; aus der Altsammlung ihres Vaters Heinrich Kress stammend.
Es handelt sich um eine Scherbe der Rössner-Kultur, ca. 4500 v. Chr.
Nach der Beschriftung „M“ höchstwahrscheinlich in Mühlheim/Eis gefunden. Von dort stammen mehrere neolithische Funde.
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