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Heimatmuseum Schloss Sinzig Zünfte, Bruderschaften, Vereine [SI_04_BU_4819]
Lehrlings- und Gesellenverzeichnis (Heimatmuseum Schloss Sinzig CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Schloss Sinzig (CC BY-NC-SA)
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Lehrlings- und Gesellenbuch der Sinziger Hammerzunft, neu angelegt 1778

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Beschreibung

Verzeichnis der Lehrlinge und Gesellen der Sinziger Hammerzunft (Einschreibung und Lossprechung)
erstellt 1778 - 1792, Lehrlinge seit 1749 sind aus dem alten Buch übernommen

Vorne stehen die neun Artikel, die dem Lehrjungen bei Einschreibung ins Handwerk vorgelesen werden, auf die er mit Handgelöbnis verpflichtet wird.
Dann folgen die Einschreibungsurkunden aus dem vorangegangenen Lehrjungen-Buch, beginnend mit dem 28. September 1749, alle weitgehend mit demselben Wortlaut, immer auf der rechten Seite nummeriert von 1 bis 108, alle von derselben Hand, vermutlich vom Stadtschreiber sorgfältig eingetragen. Dann folgen 6 Seiten mit Einschreibungen von 1779 bis 1789, die eigentlich nicht hier hingehören. Denn im August 1778 hatte man angefangen, die freigebliebenen linken Seiten von vorne nach hinten zu beschreiben. Um Platz zu sparen, wurden oft zwei Einschreibungen auf eine Seite gepackt. Das geht bis Seite 58 v.
Im Mittelteil des Buches befindet sich ein alphabetisches Register der eingeschriebenen Lehrlinge, das bereits 1778 angelegt wurde.
Darauf folgt unmittelbar die Vorschrift, wie bei der Freisprechung (Lossprechung) der Lehrjungen zu verfahren ist, ergänzt um einen später hinzugefügten Passus über die Voraussetzungen der Zulassung zum Meister.
Der dritte Teil des Buches enthält die Freisprechungsprotokolle, wobei verfahren wurde wie im ersten Teil.

Beschriftet auf Einband

Lehrlingen und gesel - len Buch

Material/Technik

Geprägter Ledereinband, zwei Lederschließen

Maße

34 x 22 cm

Heimatmuseum Schloss Sinzig

Objekt aus: Heimatmuseum Schloss Sinzig

Das Heimatmuseum Sinzig befindet sich in einer im Orginalzustand erhaltenen bürgerlichen Villa der Familie Bunge aus dem Jahr 1852. Es liegt in...

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