museum-digitalrheinland-pfalz
CTRL + Y
en
Museum Guntersblum Archäologie [41342]
Webgewicht Keramik Teil eines Gewichtswebstuhls (Kulturverein Guntersblum CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Kulturverein Guntersblum (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Webgewicht Keramik Teil eines Gewichtswebstuhls

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Calculate distance to your current location Archived versions Mark for comparison Graph view

Description

Webgewicht Keramik Teil eines Webstuhls

Der Gewichtswebstuhl bezeichnet einen stehenden Webrahmen, bei dem die Kettfäden senkrecht herunterhängen und an ihrem Ende mit Webgewichten beschwert sind, um die zum Weben nötige Spannung zu erhalten. Weil sich die meist tönernen Webgewichte im Boden erhalten haben, ist er die älteste archäologisch nachgewiesene Form des Webstuhls.

Urgeschichtliche Textilnachweise gibt es seit dem Jungpaläolithikum vor etwa 30.000 Jahren. Seit der Jungsteinzeit lassen sich tönerne Spinnwirtel und Webgewichte archäologisch nachweisen. In Südosteuropa sind Webgewichte seit der frühneolithischen Körös-Kultur belegt. In Mitteleuropa sind Spinnwirtel und Webgewichte in Siedlungen der ältesten Linearbandkeramischen Kultur (6. Jahrtausend v. Chr.) belegt[1]. In der Siedlung von Bad Nauheim-Niedermörlen waren Spinnwirtel besonders häufig. entnommen aus Wikipedia

Material/Technique

Keramik gebrannt

Measurements

2,5 cm Durchmesser - 3,0 cm Durchmesser

Museum Guntersblum

Object from: Museum Guntersblum

Das Museum Guntersblum wird ehrenamtlich unterhalten von dem Verein zur Erhaltung Guntersblumer Kulturguts e.V. (kurz: Kulturverein Guntersblum) und...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.