Gedicht über die Hardenburg vom Burgführer J. Krummbacher:
Die Hardenburg "spricht" zu den Besuchern der Burg in 16 Vierzeiler-Strophen:
Sie erzählt von ihrer Gründung durch die Leininger, Zerstörung durch die Franzosen, Vereinnahmung durch Bayern, Auseinandersetzungen mit dem Kloster Limburg, klagt über die nicht wiedergekehrten, gefallenen Krieger. Jetzt (Datum der Verfassung des Gedichts leider unbekannt) gibt es den Burgführer, der von der Vergangenheit berichtet, für Ordnung sorgt, die Burg bewacht und die Besucher willkommen heißt. "Im grünen Hain" und im Jagdhaus der Burg "Kehrdichannichts" kann sich der Wanderer erholen und stärken, natürlich auch mit einem "Glas Pfälzer rein natur". Mit Dank und Hoffnung auf ein "frohes Wiedersehen" wird um eine "kleine Spend" gebeten.
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