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Fell

"Als Fell bezeichnet man (laut der Definition von Dathe/Schöps) die Haut von Säugetieren ab einer Haardichte von 50 bis 400 Haaren pro Quadratzentimeter. Bei geringerer Haardichte gilt sie als haararme Haut, bei stärkerer Behaarung wird die Haut als Pelz bezeichnet (nach einer Definition bei mehr als 400 Haaren pro Quadratzentimeter). Das Fell wird von den Deckhaaren (Oberhaar) und den Wollhaaren (Unterwolle) gebildet. Das Fell dient dem Schutz der Haut und der Wärmespeicherung. Viele Säugetiere passen durch einen jahreszeitlichen Fellwechsel ihre Behaarung den Witterungsbedingungen aktiv an (evolutionäre Anpassung). Die Fellfarbe dient häufig der Tarnung, bei manchen Tierarten auch als Warnsignal. Der Fellwechsel kann auch mit einer Änderung der Fellfarbe einhergehen wie beim Hermelin mit seinem weißen Winterfell als Tarnfarbe im Schnee. Für viele Menschen hat das Fell der Säugetiere eine emotionale Bedeutung. So werden verschiedene Kleintiere wie Zwergkaninchen, Meerschweinchen usw. als Streicheltiere gehalten. Um dem besonders bei Kindern häufig vorhandenen Bedürfnis entgegenzukommen, Tiere zu streicheln und über die taktile Kommunikation mit ihnen in Beziehung zu treten, gibt es heute auch eigens dafür eingerichtete Streichelzoos." - (de.wikipedia.org 08.11.2019)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Plakat in Brüssel, Belgien, 1916Schwarze Damenstiefel mit FohlenfellLederstiefel aus LapplandZwei Paar FellstiefelDamen-SeehundstiefelMaterialdruck (Schreitender Bär)
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