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Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie Bildnismedaillons

Bildnismedaillons

Die Bildnismedaillons zeigen im Relief Porträts berühmter Persönlichkeiten aus der Zeit der Befreiungskriege gegen Napoleon, aber auch Personen der Bibel wie Christus und seine Jünger. Der überwiegende Teil der Modellvorlagen wurde von Leonhard Posch erstellt.

[ 32 Objekte ]

Bildnismedaillon Napoleon I. Bonaparte, Kaiser der Franzosen (1769-1821; 1804...

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Das Bildnismedaillon zeigt das Brustbild im Profil nach links von Napoleon I. Bonaparte, Kaiser der Franzosen (1769-1821; 1804 Kaiser). Napoleon hier in der Uniform eines Obersten der Grenadiergarde mit Kreuz und Stern der Ehrenlegion und dem Orden der Eisernen Krone. Das Originalmodell stammt von Leonhard Posch (1807). Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973. 1804, gleichzeitig mit der Eröffnung der königlich-preußischen Eisengießerei in Berlin kam der Tiroler Leonhard Posch nach Berlin. Er porträtierte die Berühmtheiten aus der Zeit der Befreiungskriege in Wachs. Die danach gefertigten Modelle für Bildnismedaillons, Plaketten und Reliefs wurden in allen drei königlich-preußischen Gießereien (Gleiwitz, Berlin und Sayn) abgegossen. Neben den Herrschern insbesondere der preußischen Königsfamilie, Feldherren und hohen Beamten war es vor allem das „Letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci, das Leonhard Posch 1822 nach einem Kupferstich von Raffael Morghen, schuf. Modell: Leonhard Posch;

Bildnismedaillon Feldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher (1742-1819)

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Das Bildnismedaillon zeigt das Brustbild im Profil nach links des Feldmarschalls Gebhard Leberecht von Blücher, Fürst von Wahlstatt (1742-1819). Blücher hier in Generalsuniform u.a. mit dem Eisernen Kreuz, dem Orden Pour le mérite und dem Stern des Schwarzen Adlerordens, war einer der bedeutendsten preußischen Heerführer der Befreiungskriege 1813/14. Das Originalmodell stammt von Leonhard Posch (1815). Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973. 1804, gleichzeitig mit der Eröffnung der königlich-preußischen Eisengießerei in Berlin kam der Tiroler Leonhard Posch nach Berlin. Er porträtierte die Berühmtheiten aus der Zeit der Befreiungskriege in Wachs. Die danach gefertigten Modelle für Bildnismedaillons, Plaketten und Reliefs wurden in allen drei königlich-preußischen Gießereien (Gleiwitz, Berlin und Sayn) abgegossen. Neben den Herrschern insbesondere der preußischen Königsfamilie, Feldherren und hohen Beamten war es vor allem das „Letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci, das Leonhard Posch 1822 nach einem Kupferstich von Raffael Morghen, schuf. Modell: Leonhard Posch;

Bildnismedaillon Maria Pawlowna, Erbgroßherzogin von Sachsen-Weimar (1786-1859)

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Das Bildnismedaillon zeigt ein Brustbild im Profil nach rechts von Maria Pawlowna, Erbgroßherzogin von Sachsen-Weimar (1786-1859), mit Hermelindraperie. Maria Pawlowna war Tochter Kaiser Paul I. von Russland und heiratete 1804 den Erbgroßherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar (1783-1853; 1828 Großherzog). Das Originalmodell stammt von Leonhard Posch (1827). Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973. 1804, gleichzeitig mit der Eröffnung der königlich-preußischen Eisengießerei in Berlin kam der Tiroler Leonhard Posch nach Berlin. Er porträtierte die Berühmtheiten aus der Zeit der Befreiungskriege in Wachs. Die danach gefertigten Modelle für Bildnismedaillons, Plaketten und Reliefs wurden in allen drei königlich-preußischen Gießereien (Gleiwitz, Berlin und Sayn) abgegossen. Modell: Leonhard Posch;

Bildnismedaillon Maria Pawlowna, Erbgroßherzogin von Sachsen-Weimar (1786-1859)

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Das Bildnismedaillon zeigt ein Brustbild im Profil nach links von Maria Pawlowna, Erbgroßherzogin von Sachsen-Weimar (1786-1859), mit hohem gezackten Stehkragen und Tuchdraperie. Maria Pawlowna war Tochter Kaiser Paul I. von Russland und heiratete 1804 den Erbgroßherzog Carl Friedrich von Sachsen-Weimar (1783-1853; 1828 Großherzog). Das Originalmodell stammt von Leonhard Posch (um 1816). Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973. 1804, gleichzeitig mit der Eröffnung der königlich-preußischen Eisengießerei in Berlin kam der Tiroler Leonhard Posch nach Berlin. Er porträtierte die Berühmtheiten aus der Zeit der Befreiungskriege in Wachs. Die danach gefertigten Modelle für Bildnismedaillons, Plaketten und Reliefs wurden in allen drei königlich-preußischen Gießereien (Gleiwitz, Berlin und Sayn) abgegossen. Modell: Leonhard Posch;

Bildnismedaillon Carl August, Herzog von Sachsen-Weimar (1757-1828; 1815...

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Das Bildnismedaillon zeigt ein Brustbild im Profil nach rechts von Carl August, Herzog von Sachsen-Weimar (1757-1828; 1815 Großherzog), mit Brustansatz. Das Originalmodell stammt von Leonhard Posch (1814). Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973. 1804, gleichzeitig mit der Eröffnung der königlich-preußischen Eisengießerei in Berlin kam der Tiroler Leonhard Posch nach Berlin. Er porträtierte die Berühmtheiten aus der Zeit der Befreiungskriege in Wachs. Die danach gefertigten Modelle für Bildnismedaillons, Plaketten und Reliefs wurden in allen drei königlich-preußischen Gießereien (Gleiwitz, Berlin und Sayn) abgegossen. Modell: Leonhard Posch;

Bildnismedaillon Friedrich Wilhelm Carl, Prinz von Preußen (1783-1851)

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Das Bildnismedaillon zeigt ein Brustbild im Profil nach links von Friedrich Wilhelm Carl, Prinz von Preußen, genannt "Wilhelm der Ältere" (1783-1851), in Generalsuniform mit dem Stern des Schwarzen Adlerordens und dem Roten Adlerorden unter Hermelindraperie. Er ist der jüngere Bruder des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Das Originalmodell stammt von Leonhard Posch (um 1814). Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973. 1804, gleichzeitig mit der Eröffnung der königlich-preußischen Eisengießerei in Berlin kam der Tiroler Leonhard Posch nach Berlin. Er porträtierte die Berühmtheiten aus der Zeit der Befreiungskriege in Wachs. Die danach gefertigten Modelle für Bildnismedaillons, Plaketten und Reliefs wurden in allen drei königlich-preußischen Gießereien (Gleiwitz, Berlin und Sayn) abgegossen. Modell: Leonhard Posch;

Bildnismedaillon Luise, Königin von Preußen (1776-1810)

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Das Bildnismedaillon zeigt ein Brustbild im Profil nach rechts von Luise, Königin von Preußen (1776-1810), mit Perlenkette unter Tuchdraperie und Diadem. Luise, Tochter des Herzogs Karl II. Ludwig Friedrich von Mecklenburg-Strelitz, heiratete 1793 Friedrich Wilhelm, Prinz von Preußen (ab 1797 als Friedrich Wilhelm III. König von Preußen). Das Originalmodell stammt von Leonhard Posch (um 1810). Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973. 1804, gleichzeitig mit der Eröffnung der königlich-preußischen Eisengießerei in Berlin kam der Tiroler Leonhard Posch nach Berlin. Er porträtierte die Berühmtheiten aus der Zeit der Befreiungskriege in Wachs. Die danach gefertigten Modelle für Bildnismedaillons, Plaketten und Reliefs wurden in allen drei königlich-preußischen Gießereien (Gleiwitz, Berlin und Sayn) abgegossen. Modell: Leonhard Posch;

Bildnismedaillon General von Gneisenau (1760-1831)

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Das Bildnismedaillon zeigt das Profilbildnis des Generals August Wilhelm Anton Graf Neithardt von Gneisenau (1760-1831). Gneisenau hier in Generalsuniform mit reichem Ordensschmuck, war einer der bedeutendsten preußischen Heerführer der Befreiungskriege 1813/14. Das Originalmodell stammt von Leonhard Posch (1815). Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973. 1804, gleichzeitig mit der Eröffnung der königlich-preußischen Eisengießerei in Berlin kam der Tiroler Leonhard Posch nach Berlin. Er porträtierte die Berühmtheiten aus der Zeit der Befreiungskriege in Wachs. Die danach gefertigten Modelle für Bildnismedaillons, Plaketten und Reliefs wurden in allen drei königlich-preußischen Gießereien (Gleiwitz, Berlin und Sayn) abgegossen. Neben den Herrschern insbesondere der preußischen Königsfamilie, Feldherren und hohen Beamten war es vor allem das „Letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci, das Leonhard Posch 1822 nach einem Kupferstich von Raffael Morghen, schuf. Modell: Leonhard Posch;

Bildnismedaillon "Leonhard Posch"

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Das Bildnismedaillon zeigt den österreichischen Porträtmodelleur und Bildhauer Leonhard Posch (1750-1831) als Brustbild im Profil nach rechts. Er trägt Zivilkleidung. Das Originalmodell entstand 1815. Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss von Anton Schmidt aus der Zeit um 1973. 1804, gleichzeitig mit der Eröffnung der königlich-preußischen Eisengießerei in Berlin kam der Tiroler Leonhard Posch nach Berlin. Er porträtierte die Berühmtheiten aus der Zeit der Befreiungskriege in Wachs. Die danach gefertigten Modelle für Bildnismedaillons, Plaketten und Reliefs wurden in allen drei königlich-preußischen Gießereien (Gleiwitz, Berlin und Sayn) abgegossen. Neben den Herrschern insbesondere der preußischen Königsfamilie, Feldherren und hohen Beamten war es vor allem das „Letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci, das Leonhard Posch 1822 nach einem Kupferstich von Raffael Morghen, schuf. Künstler: Leonhard Posch Nachguss von Anton Schmidt um 1973

Bildnismedaillon Johann Wolfgang von Goethe

Eisenguss;geschwärzt; Bildnismedaillon; Das Medaillon zeigt den Kopf des Dichters und Staatsministers Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) im Profil nach links mit Brustansatz. Das Modell hatte Leonhard Posch nach einem Wachsrelief von Gerhard Kügelgen hergestellt. Bei diesem Exemplar handelt es sich vermutlich um einen Guss der Sayner Hütte. Auf der Rückseite ist die Inschrift "Goethe" zu erkennen. Außerdem verfügt das Medaillon über eine Aufhängeöse.

Bildnismedaillon Friedrich von Schiller

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Das Medaillon zeigt den Kopf des Dichters und Historikers Friedrich von Schiller (1759-1805) im Profil nach rechts mit Brustansatz. Das Modell hatte ursprünglich Leonhard Posch nach 1810 hergestellt. Bei diesem Exemplar handelt es sich vermutlich um einen Guss der Sayner Hütte. Auf der Rückseite ist die Inschrift "Schiller" zu erkennen. Außerdem verfügt das Medaillon über eine Aufhängeöse.

Bildnismedaillon Wolfgang Amadeus Mozart

Eisenguss; Bildnismedaillon; geschwärzt; Das Medaillon zeigt im Profil nach rechts den Kopf des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) mit der Frisur "Carré de Grecque". Das Modell hatte Leonhard Posch ursprünglich 1788 gefertigt. Bei diesem Exemplar handelt es sich vermutlich um einen Guss der Sayner Hütte. Auf der Rückseite ist folgende Inschrift zu erkennen: "Mozart". Außerdem verfügt das Medaillon über eine Aufhängeöse.

Bildnismedaillon Prinzessin Friederike von Preußen

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Medaillon mit Brustbild im Profil nach rechts mit Tuchdraperie von Friederike Wilhelmine Luise Amalie, Prinzessin von Preußen (1796-1850), Gemahlin des Herzogs Leopold Friedrich von Anhalt Dessau. Das ursprüngliche Modell stammt von Leonhard Posch (1815). Friederike ist Tochter des Prinzen Ludwig und der Prinzessin Friederike von Preußen. Letztere war eine Schwester der Königin Luise von Preußen. Bei diesem Medaillon handelt es sich um einen Nachguss des ehemaligen Kunstgießers der Concordiahütte Anton Schmidt aus den 1970er Jahren.

Bildnismedaillon Kronprinzessin Elisabeth von Preußen

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Medaillon mit Brustbild im Profil nach rechts von Elisabeth Ludovica, Kronprinzessin von Preußen (1801-1873) nach einem Modell von Leonhard Posch (um 1824/25). Elisabeth ist Tochter des Königs Max . Joseph von Bayern. Sie heiratete 1823 den Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen, der ab 1840 Friedrich Wilhelm IV. König von Preußen war. Letzterer war der älteste Sohn von König Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise von Preußen. Bei diesem Medaillon handelt es sich um einen Nachguss des ehemaligen Kunstgießers der Concordiahütte Anton Schmidt aus den 1970er Jahren.

Bildnismedaillon Prinz Wilhelm von Preußen

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Medaillon mit Brustbild Wilhelm, Prinz von Preußen (1797-1888; ab 1861 als Wilhelm I. König, ab 1871 Kaiser), im Profil nach links in Generalsuniform mit dem Stern des Schwarzen Adlerordens, dem Eisernen Kreuz, der Kriegsgedenkmünze 1813/15 und dem russischen Georgsorden nach einem Modell von Leonhard Posch (um 1825). Den unteren Rand bildet eine Hermelindraperie. Wilhelm war zweiter Sohn von König Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise von Preußen. Bei diesem Medaillon handelt es sich um einen Nachguss des ehemaligen Kunstgießers der Concordiahütte Anton Schmidt aus den 1970er Jahren.

Bildnismedaillon Friedrich Wilhelm III., König von Preußen

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Medaillon mit Brustbild Friedrich Wilhelm III., König von Preußen (1770-1840; 1797 König), im Profil nach links in der Uniform des 1. Garderegiments zu Fuß nach einem Modell von Leonhard Posch (1825). Das Epaulett der Uniform zeigt breit gedrehte Kantillen, außerdem erkennt man den Stern des Schwarzen Adlerordens, das Eiserne Kreuz und ein zweites Ordenskreuz. Den unteren Rand bildet eine Hermelindraperie. Friedrich Wilhelm wurde 1770 in Potsdam als Sohn von Friedrich Wilhelm II. und Friederike von Hessen-Darmstadt geboren. Am 24. Dezember 1793 heiratete Friedrich Wilhelm Luise von Mecklenburg-Strelitz, die ihm zehn Kinder gebar. Die zweite Ehe mit Gräfin Auguste von Harrach (1800–1873), spätere Fürstin von Liegnitz, blieb kinderlos. Bei diesem Medaillon handelt es sich um einen Nachguss des ehemaligen Kunstgießers der Concordiahütte Anton Schmidt aus den 1970er Jahren.

Bildnismedaillon Prinz Carl von Preußen

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Medaillon mit Brustbild Carl, Prinz von Preußen (1801-1883), im Profil nach links mit Schnurrbart in der Uniform des 1. Garderegiments zu Fuß nach einem Modell von Leonhard Posch (um 1826/27). Das Epaulett der Uniform zeigt breit gedrehte Kantillen, außerdem erkennt man den Stern des Schwarzen Adlerordens und das Eiserne Kreuz. Den unteren Rand bildet eine Hermelindraperie. Carl ist dritter Sohn des Königs Friedrich Wilhelm III. und der Königin Luise von Preußen. Bei diesem Medaillon handelt es sich um einen Nachguss des ehemaligen Kunstgießers der Concordiahütte Anton Schmidt aus den 1970er Jahren.

Bildnismedaillon Alexandrine Erbgroßherzogin von Mecklenburg-Schwerin...

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Nachguss; Medaillon mit Brustbild im Profil nach links von Alexandrine Erbgroßherzogin von Mecklenburg-Schwerin (1803-1892) nach einem Modell von Leonhard Posch (1822). Alexandrine ist Tochter König Friedrich Wilhelm III. und der Königin Luise von Preußen. Sie heiratete 1822 den Erbgroßherzog Paul Friedrich von Mecklenburg-Schwerin. Bei diesem Medaillon handelt es sich um einen Nachguss des ehemaligen Kunstgießers der Concordiahütte Anton Schmidt aus den 1970er Jahren.

Bildnismedaillon Wilhelm I. v. Preußen

Eisenguss; Bildnismedaillon; Nachguss; Drahtaufhänger; Medaillon mit hochgezogenem Rand, das zeigt als Motiv König Wilhelm I. von Preußen (1797-1888) im Profil nach links. Auf der Vorderseite ist folgende Inschrift zu erkennen: "König Gesch Giesf" "Spandau d. 29.12.1860". Anlass für die Herstellung des Medaillons war die Krönung Wilhelm Prinz von Preußen zum König von Preußen. Man goss zu diesem Anlass sowohl von seiner Ehefrau Augusta als auch von Wilhelm ein Bildnismedaillon (Vergleiche Inv.-Nr. 4.104). Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss des Kunstgießers Anton Schmidt (um 1973) von der Concordiahütte. Das ursprüngliche Modell war in der Königlichen Geschützgießerei in Spandau entstanden.

Bildnismedaillon Königin Augusta v. Preußen

Eisenguss; Bildnismedaillon; Nachguss; Drahtaufhänger; Medaillon mit hochgezogenem Rand, das zeigt als Motiv Königin Augusta von Preußen (1811-1890) im Profil nach rechts. Auf der Vorderseite ist folgende Inschrift zu erkennen: "König Gesch Giesf" "Spandau d. 29.12.1860". Anlass für die Herstellung des Medaillons war die Krönung des Ehemanns von Augusta, Wilhelm Prinz von Preußen zum König Wilhelm I. von Preußen. Man goss zu diesem Anlass sowohl von Augusta als auch von Wilhelm ein Bildnismedaillon (Vergleiche Inv.-Nr. 4.103). Es handelt sich bei diesem Medaillon um einen Nachguss des Kunstgießers Anton Schmidt (um 1973) von der Concordiahütte. Das ursprüngliche Modell war in der Königlichen Geschützgießerei in Spandau entstanden.

Bildnismedaillon Turnvater Jahn

Eisenguss; geschwärzt; Bildnismedaillon; Medaillon mit leicht erhöhtem Rand, das im Flachrelief das Porträt von Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852), genannt "Turnvater Jahn" abbildet. Am Rand ist umlaufend die Inschrift "FRIEDRICH LUDWIG JAHN" "Geb 11. Aug. 1778 Gest. 15. Okt. 1852" zu erkennen sowie eine Eichel und das Deutsche Turnerbundzeichen als weitere Verzierung. Die Rückseite ist am Rand umlaufend mit einem Lorbeerkranz verziert. Außerdem ist eine Gießereimarke (Malapane?) und ein Stift mit Gewinde abgebildet. Es handelt sich bei diesem Bildnismedaillon um einen Nachguss aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der ehemalige Kunstgießer auf der Concordiahütte, Toni Schmidt, hat das Medaillon auf der Vorderseite geschwärzt.

Bildnismedaillon Otto von Bismarck

Eisenguss; geschwärzt; Nachguss; Großes Bildnismedaillon mit Rahmen aus einem Guss, das als Motiv Otto von Bismarck (1815–1898) in Uniform im Profil nach rechts im Hochrelief zeigt. Es handelt sich um einen Nachguss von Anton Schmidt um 1974. Das ursprüngliche Modell stammt von August Lehmensiek aus der Zeit um 1890. Die ersten Güsse stammen aus der Carlshütte in Delligsen bei Alfeld. Bismarck war maßgeblich daran beteiligt, dass Alfred Krupp den Kaufzuschlag für die Sayner Hütte und ihre Erzgruben im Westerwald 1865 erhielt: Zitat: » …freue mich benachrichtigen zu können, daß das Staatsministerium beschlossen hat, dem König durch den königlichen Handelsminister einen Ordre-Entwurf vorzulegen, nachwelchem Seine Majestät den Abschluß mit Ihnen auf 500 000 Reichsthaler genehmigt. « 1864 besucht Bismarck die Gussstahlfabrik und das Privathaus Alfred Krupps in Essen. Als preußischer Ministerpräsident hat er erheblichen Einfluss auf den Verkauf der staatlichen Sayner Hütte und ihrer Erzgruben. Der Besuch und das Kennenlernen erleichtern Krupp den Zugang zu Bismarck, denn es entbrennt ein langwieriger Kampf gegen einen entschlossenen Konkurrenten, den Bochumer Verein für Bergbau und Gussstahlfabrikationen, bis schließlich Krupp den Zuschlag erhält.

Bildnismedaillon Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke (1800-1891)

Eisenguss; geschwärzt; Nachguss; Großes Bildnismedaillon mit Rahmen aus einem Guss, das als Motiv Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke (1800-1891) in Uniform mit Eisernem Kreuz im Profil nach links im Hochrelief zeigt. Von Moltke, genannt der Ältere, volkstümlich "Der große Schweiger", war ein preußischer Generalfeldmarschall. Als Chef des Generalstabs hatte er wesentlichen Anteil am Erfolg Preußens in den deutschen Einigungskriegen. Es handelt sich bei dem Bildnismedaillon um einen Nachguss von Anton Schmidt um 1974. Das ursprüngliche Modell stammt von August Lehmensiek aus der Zeit um 1890. Die ersten Güsse stammen aus der Carlshütte in Delligsen bei Alfeld.

Bildnismedaillon Kaiser Wilhelm I.

Eisenguss; geschwärzt; Nachguss; Großes Bildnismedaillon mit Rahmen aus einem Guss, das als Motiv Kaiser Wilhelm I. (1797-1888) im Profil nach rechts im Hochrelief zeigt. Es handelt sich um einen Nachguss von Anton Schmidt um 1974. Das ursprüngliche Modell stammt von August Lehmensiek. Die ersten Güsse stammen wohl aus der Carlshütte in Delligsen bei Alfeld. Das Relief wurde anlässlich des 100. Geburtstags Kaiser Wilhelm I. gegossen. Die Delligser Bürger feierten das Jubiläum mit einem Gottesdienst am 22. März 1897, im Anschluss wurde nach Liedvorträgen und Ansprachen eine Eiche auf dem Friedhofe gepflanzt und das Kaiserrelief öffentlich angebracht.

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