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Bernhard Gottfried Manskirch (1736-1817)

Manskirch wurde 1736 als Sohn des rheinischen Blumen- und Früchtemalers Jakob Manskirch (aktiv 1715-1766) geboren und erhielt durch ihn seine erste Ausbildung. 1761 war er als Hofmaler in Ehrenbreitstein tätig, wo er u.a. Plafonds malte. 1769 erhält er den Titel eines Hofmalers bei dem Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Trier, von dessen Schwester, der Fürstin-Äbtissin von Essen und Thorn er ebenfalls gefördert wurde. 1787 siedelte er nach Köln über, wo er 1788 Mitglied der Malerzunft wurde. M. war in erster Linie als Landschaftsmaler tätig, stilistisch orientierte er sich an den niederländischen Landschaftsmalern. Von seinen Zeitgenossen wurde er wohl hochgeschätzt: Lang schreibt 1786: "Gottfried Manskirsch ist ein außerordentlich fleißiger Künstler, der schon seit 20 Jahren die Kabinette der Großen mit seinen nicht genug zu preisenden Landschaften ziert, und das Auge des Kenners durch die richtig getroffene Natur in eine täuschende Verwunderung setzet".

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