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Johann Friedrich Deinhard (1772-1827)

Am 1. Mai 1794 legte Johann Friedrich Deinhard mit Eröffnung eines Einzelhandelsgeschäfts in Koblenz den Grundstein des Unternehmens.
Nur wenige Monate später marschierten französische Truppen in das Rheinland ein. Deinhard gelang es, sein Geschäft weiterzuführen, in dem sich Wein bald zum umsatzstärksten Artikel entwickelte. Durch die Heirat mit Ludovica Nebel 1801 wurde Deinhard zum Schwiegersohn des höchstbesteuerten Bürgers der Stadt Koblenz, der darüber hinaus Weingroßhändler war. 1805 konnte Deinhard einen ersten Handelsreisenden einstellen. Ab 1807 kooperierte Deinhard mit Karl Tesche, der Weinhandlungen in Koblenz und Köln betrieb. Die gemeinsamen Lager der Handelspartner befanden sich im angemieteten Keller unter dem Koblenzer Barbarakloster und im Jesuitenkeller. Um 1812 trat Friedrich Wincelius als weiterer Teilhaber in das Unternehmen ein. Seit 1825 exportierte Deinhard Wein nach England, wofür sich insbesondere der junge Anton Jordan verdient gemacht hat, der als Einziger der kleinen Belegschaft Englisch sprach und mehrere Jahre auf Handelsreisen in England verbrachte.

"Johann Friedrich Deinhard (* 13. September 1772 in Wollenberg; † 23. Oktober 1827 in Koblenz) war deutscher Unternehmer und Gründer der Sektkellerei Deinhard." - (Wikipedia 20.10.2018)

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[Person-Körperschaft-Bezug] Johann Friedrich Deinhard (1772-1827)
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