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Keramikmuseum Westerwald Historische Keramik [Lfd. Nr. 103, Inv. Nr. A 48]
Vorratstopf (Keramikmuseum Westerwald CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Keramikmuseum Westerwald (CC BY-NC-SA)
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Vorratstopf

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Beschreibung

Westerwald Mitte 19. Jahrhundert

Steinzeug, grauer Scherben, Ritzdekor ("Red"), kobaltblau ausgemalt.

Literatur:
Baaden, "Das Kannenbäckerland und seine Ausstrahlungen" (1981)
Baumann, Mischler-Hoffmann, "Euler" (1993)
Fries, "Kurrimurri, Erinnerungen an die Kannenbäcker in Höhr-Grenzhausen" (1993)

Zühlke, Dippold, Scheja "Westerwälder Gebrauchtsgeschirr von der Mitte des 19.Jh.bis in die 1960er Jahre" (2008)

Zu den Formen und der Entwicklung der Gebrauchsware ab dem 18. Jh. ist unter der Lfd. Nr. 98, Inv. Nr. A 62 Näheres ausgeführt.

Das hier dargestellte springende Pferd in Verbindung mit Rankenmustern gleicht in der Ausführung sehr dem auf Inv. Nr. A 109 dargestellten Hirsch.

In beiden Exponaten sind die eingeritzten Ranken durch die Körper der Tiere durchgezogen, dort aber nicht mit Blau ausgemalt.

Während Löwen, Hirsche und Tauben recht häufig auf Töpfen des 19. Jh. dargestellt werden, ist die eines Pferdes doch recht ungewöhnlich.

Material/Technik

Steinzeug, grauer Scherben, Ritzdekor ("Red"), kobaltblau ausgemalt

Maße

Höhe 48 cm; Größter Durchmesser: 30 cm

Keramikmuseum Westerwald

Objekt aus: Keramikmuseum Westerwald

Bis in die Zeit der Urnenfeldkultur, etwa ab 1.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, lässt sich die Tradition des Töpferhandwerks in dieser Region,...

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