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Hunsrück-Museum Simmern Stadt- und Regionalgeschichte [2007.10]
Kurfürst Karl II. als Erbprinz (Hunsrück-Museum Simmern CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Hunsrück-Museum Simmern (CC BY-NC-SA)
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Kurfürst Karl II. von der Pfalz als Erbprinz

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Beschreibung

Schabkunstblatt
Karl II. von der Pfalz (* 31. März 1651 in Heidelberg; † 16. Mai 1685 ebenda) war Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz von 1680 bis zu seinem Tod.
Karl war der älteste Sohn des Kurfürsten Karl I. Ludwig von der Pfalz (1617-1680) aus dessen Ehe mit Charlotte (1627-1686), Tochter des Landgrafen Wilhelm V. von Hessen-Kassel. Karls jüngere Schwester war Liselotte von der Pfalz, spätere Herzogin von Orléans. Die Eltern trennten sich nach zerrütteter Ehe und die Mutter zog sich nach Kassel zurück.
Am 20. September 1671 heiratete er in Heidelberg, auf Druck seines Vaters und Vermittlung seiner Tante Sophie von Hannover, Prinzessin Wilhelmine Ernestine von Dänemark, eine Tochter des Königs Friedrich III.. Die Ehe wurde unglücklich und blieb kinderlos.
Karl war der letzte pfälzische Kurfürst aus dem protestantisch-reformierten Haus Pfalz-Simmern, sein Nachfolger entstammte dem katholischen Zweig Pfalz-Neuburg. Zunächst gelang es Karl noch mit seinem Nachfolger einen Kompromiss hinsichtlich der Religionsfrage in der Kurpfalz zu erreichen. Allerdings konnte er nicht verhindern, dass es im weiteren Verlauf der Ereignisse über die Frage der Erbansprüche seiner Schwester, der Herzogin von Orleans zum Pfälzischen Erbfolgekrieg kam.

Material/Technik

Papier, Druck

Maße

32 cm x 22 cm

Literatur

  • Wagner, Willi (2003): Die Wittelsbacher der Linie Pfalz-Simmern. Simmern
Karte
Hunsrück-Museum Simmern

Objekt aus: Hunsrück-Museum Simmern

Das Hunsrück-Museum wurde 1921 als ein Heimatmuseum gegründet. Bis 1930 war es im Schinderhannesturm in Simmern untergebracht. Anschließend kam die...

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