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Rheinisches Landesmuseum Trier Römerzeit [1999,9]
Harpokrates Anhänger (Rheinisches Landesmuseum Trier CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Rheinisches Landesmuseum Trier / Thomas Zühmer (CC BY-NC-SA)
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Harpokrates-Anhänger

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Beschreibung

Das kleine, fein gearbeitete Silberfigürchen eines kindlichen Knaben von nur 10,4 g Gewicht wurde in der Mosel bei Trier gefunden. Der Knabe hält den rechten Zeigefinger vor den Mund. Diese zum Schweigen auffordernde Geste ist typisch für Harpokrates.
Der Name ist die griechische Übertragung der altägyptischen Bezeichnung "Horus als Kind". In römischer Zeit erfreute sich der Gott Horus wie auch seine Mutter Isis großer Beliebtheit. Beide wurden häufig mit Serapis als Familie vereint.
Aufgrund des Materials und der Größe darf der Harpokrates aus der Mosel als Schmuckstück angesehen werden. Wahrscheinlich wurde es mit einem Ring an einer Kette befestigt und als Amulett getragen.

Material/Technik

Silber

Maße

H. 3,5 cm

Rheinisches Landesmuseum Trier

Objekt aus: Rheinisches Landesmuseum Trier

Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland. Der Sammlungsschwerpunkt liegt bei den Exponaten...

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