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Stadtmuseum Kaiserslautern | Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof Modern Times [J2_0007]
Musiktruhe - Loewe Opta Paloma-Vitrine (Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern (CC BY-NC-SA)
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Musiktruhe - Loewe Opta Paloma-Vitrine

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Beschreibung

Musiktruhe - Loewe Opta Paloma-Vitrine Type 2810 T/W, Holzgehäuse , Baujahr 1957/58

Hersteller: Loewe-(Opta), Deutschland
Prinzip: Superhet allgemein, ZF 473/10700 kHz
Röhrenbestückung: 7 (ECC85, ECH81, EF85, EABC880, EC92, EL84, EM80)
Anzahl Kreise: 8 AM-/ 12 FM-Kreise
Wellenbereiche: Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW
Betriebsart: Wechselstromspeisung / 110, 127, 150, 220 Volt
Besonderheiten: 3 Lautsprecher

Musiktruhe mit eingebautem Phono-Chassis "Perpetuum-Ebner Rex A/4"
Radio-Chassis identisch mit Typ Paloma 2811T/W

Am 22. Januar 1923 gründete Dr. Siegmund Loewe mit seinem Bruder die "Radiofrequenz GmbH" und noch im selben Jahr die "Loewe-Audion GmbH" zur Herstellung von Elektronenröhren, drei Jahre später, 1926, dann die "D.S. Loewe AG" in Berlin und ab 1927 wird unter dem Namen "Loewe" produziert. Zwischen 1930 und 1933 werden sämtliche Firmen von Siegmund Loewe unter dem Namen "Loewe Radio AG" zusammengefasst. Während des Dritten Reichs verlässt Siegmund Loewe aufgrund seiner jüdischen Abstammung Deutschland und emigriert in die USA. Sein Unternehmen wird "arisiert" und in "Opta-Radio AG" umbenannt und für die Kriegsproduktion eingesetzt. Nach dem Krieg wird das Unternehmen 1949 vollständig in den Besitz der Familie Loewe zurück übertragen und bis 1962 als Familienunternehmen geführt. 1978 endet die Radioproduktion in Berlin und das Werk wird aufgelöst.

Material/Technik

Holzgehäuse

Maße

H: 93 cm, B: 120 cm, T: 45 cm

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