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Stadtmuseum Kaiserslautern | Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof Modern Times [J_2_NN]
Diafant Diaprojektor (Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern (CC BY-NC-SA)
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Diafant Diaprojektor

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Beschreibung

Diafant, Ed. Liesegang, um 1930/40

1854 übernahm Friedrich Wilhelm Eduard Liesegang ein Fotogeschäft und gründete die Firma "Ed. Liesegang oHG", die vor allem durch Fotoarbeiten und die Produktion von Kameras, Dia- und Filmprojektoren bekannt wurde.
Sein Sohn Paul Liesegang veröffentlichte 1856 ein Standardwerk zur Fotografie und gründete 1860 die Zeitschrift "Das Fotografische Archiv". 1877 reichte er das erste Liesegang-Patent ein. Bereits 1890 schaute Raphael Liesegang, ein Enkel des Firmengründers und späterer Mitinhaber, mit seinen Beiträgen zum "elektrischen Fernsehen" und zu Vorläufern des Bildtelefons, einem "Phototel", weit in die Zukunft voraus. 1913 brachte Liesegang seinen ersten Projektor mit Metallfaden-Glühlampe auf den Markt, 1931 dann den Kleinbild-Projektor "Diafant" und Vergrößerungsgeräte für die durch die "Leica" populär gewordene Kleinbildfotografie. 1968 stellte Liesegang erstmals Halogen-Flutlicht und Metalldampflampen als neue Lichttechnik für Projektoren vor. Nach Insolvenz der in Familienbesitz befindlichen Liesegang OHG 2002 wurde das Unternehmen 2006 als Liesegang Technology Vertriebsgesellschaft mbH mit Sitz in Essen neu gegründet.

Material/Technik

Blechgehäuse

Maße

H: 25 cm, B: 12,5 cm, T: 31 cm

Stadtmuseum Kaiserslautern | Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof

Objekt aus: Stadtmuseum Kaiserslautern | Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof

Die städtischen Museen widmen sich der Stadt-, Kultur- und Alltagsgeschichte. Die Dauerausstellung dokumentiert mit Artefakten, zeitgenössischen...

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