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Landesmuseum Mainz Porzellan des 18. Jahrhunderts [KH 1986/238]
Zweihenkeliger Becher mit indianischen Vögeln (GDKE - Landesmuseum Mainz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GDKE - Landesmuseum Mainz / Ursula Rudischer (CC BY-NC-SA)
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Zweihenkeliger Becher mit indianischen Vögeln

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Beschreibung

Zweihenkeliger Becher mit indianischen Vögeln in Landschaft. Henkel und Lippenrand mit Goldstafierung.
Im 18. Jahrhundert waren asiatische Bildmotive in Mode. Dashalb waren bunt und fremd aussehende Vögel ein beliebtes Motiv. Die Vorbilder lieferte der weitgereiste Maler Jean Pillement. Er veröffentlichte 1770 das „Buch der chinesischen Vögel“. Es enthält zahlreiche Kupferstiche, die Künstlern und Porzellanmalern als Vorbild dienten. Zur damaligen Zeit nicht zwischen den Ursprungländern unterschied wie China und Japan oder Amerika unterschied unterscheidet. Mit „indianisch“ bezeichnet man alles, was fremdländisch anmutet. So werden die „indianischen Vögel“ erfunden.

Bezeichnung unter dem Boden: unterglasurblaues CT (in Ligatur) mit Kurhut, unterglasurblaue "71", Ritzzeichen "H L"

Material/Technik

Porzellan, farbig staffiert

Maße

H: 6,4 cm

Landesmuseum Mainz

Objekt aus: Landesmuseum Mainz

Das Landesmuseum Mainz ist eines der ältesten Museen in Deutschland. Sie finden es im Zentrum von Mainz im ehemaligen kurfürstlichen Marstall, der...

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