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Landesmuseum Mainz SCHUM Städte und Judaica [UKH 2007/18(a)]
Bruchstück einer Bauinschrift der Synagoge auf dem Gelände der heutigen Schusterstraße in Mainz (GDKE - Landesmuseum Mainz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: GDKE - Landesmuseum Mainz / Ursula Rudischer (CC BY-NC-SA)
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Bauinschrift einer Synagoge in Mainz (Fragment)

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Beschreibung

Bruchstück einer Bauinschrift der Synagoge auf dem Gelände der heutigen Schusterstraße in Mainz. Der Stein, dessen Inschrift von einer größeren Instandsetzung der Synagoge spricht, wurde am 10. März 1907 bei Ausschachtung des Fundamentes zum
Warenhaus Tietz (später Kaufhof, Schusterstraße Mainz) gefunden, an der Stelle, an der die 1281 zerstörte Synagoge stand. Der Stein ist später in zwei Teile zerbrochen und weiter beschädigt worden. Heute sind daher nicht mehr alle Wörter und Buchstaben, die anfangs lesbar waren, erkennbar. Hier wird daher die rekonstruierte Lesung geboten.
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Siehe, dies ist dem Herrn David, Sohn des/ Avraham, des Gelehrten, er begann und vereinigte [Wohltäter?]/ und sammelte 8 [Mark] Silber für diesen Bau/ um in Ordnung zu bringen und auszubessern die Schäden an dem Dache / und die Pforte der Männer- und Frauen-/ Synagoge. Seine (freiwillige Spende) gewähre ihm die/ Erfüllung seiner Hoffnung und seine Gattin, Frau Bonas/ ]der Rabbiner Rabbi Yosef/ [Gott] geleite sie im Paradiese. Amen, Sela!

Material/Technik

Gelblicher Kalkstein

Maße

H: 44,0 cm; B: 29,5 cm; T: 9,0 cm

Landesmuseum Mainz

Objekt aus: Landesmuseum Mainz

Das Landesmuseum Mainz ist eines der ältesten Museen in Deutschland. Sie finden es im Zentrum von Mainz im ehemaligen kurfürstlichen Marstall, der...

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