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Stadtmuseum Simeonstift Trier Möbel [VI 0299]
Stuhl mit Marketerie (Stadtmuseum Simeonstift Trier CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Simeonstift Trier (CC BY-NC-ND)
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Stuhl mit Marketerie

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Beschreibung

Es ist zu vermuten, dass der Stuhl ursprünglich aus dem 1794 aufgelösten Trierer Dominikanerkloster stammt. So ist dieses Symbol auch an den Seiten (Docken) von vier der 28 Laienbänke der ehemaligen Dominikanerkirche in Trier zu sehen, die nach dem 1812 erfolgten Abbruch der Kirche in den Trierer Dom verbracht wurden und heute dort im Mittelschiff aufgestellt sind. An zwei Bänken findet sich der Hund mit Fackel ohne Reichsapfel – das Zeichen für den Hl. Dominikus –, während die beiden anderen den Hund mit Fackel und Reichsapfel zeigen und damit auf den Orden verweisen. Die Dominikanerkirche diente dem Trierer Schreineramt als Pfarrkirche. Die Kirchenbänke wurden sicherlich von den Mitgliedern der Zunft gefertigt. Jeweils zwei Bänke sind gleich gearbeitet, sodass zu vermuten ist, dass 14 verschiedene Werkstätten an dem Ausstattungsprojekt beteiligt waren. Dementsprechend zeigen die Marketerien Unterschiede. Dagegen sind vor allem in der Technik und dem Material große Gemeinsamkeiten festzustellen.

Material/Technik

Nussbaum, Nussbaumwurzel, Ahorn, Peddigrohr

Maße

H 107 cm, B 50 cm, T 43 cm

Literatur

Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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