museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Sammlungen der Universität Mainz Paläontologische Sammlung [G2015/49]
Dunkler, gefalteter Tonschiefer (Sammlungen der Universität Mainz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Sammlungen der Universität Mainz (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Dunkler, gefalteter Tonschiefer

Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Tonschiefer entstehen im Übergangsbereich von der Diagenese zur Metamorphose aus Sedimentgesteinen. Durch Kompression und Temperatur- sowie Druckveränderungen verfestigen sich die Sedimente und es entsteht ein dunkle Tonschiefer. Durch tektonische Prozesse und die daraus resultierenden Kräfte kann es wie bei diesem Exemplar Verfaltungen kommen. Bei diesem Gestein ist eine deutliche Verfaltung der S1-Schieferung zu erkennen.

Gefunden wurde das Gestein in Wirsberg im Schorgasttal (Bayern) und lässt sich stratigraphisch dem Präkrambrium (542 Ma - 4,6 Ga), dem ältesten Äon der Erdgeschichte zuordnen.

Maße

H: 3 cm B: 6 cm L: 12

Sammlungen der Universität Mainz

Objekt aus: Sammlungen der Universität Mainz

Die Universität verfügt über umfangreiche Sammlungen

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.