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Stadtmuseum Simeonstift Trier Kunsthandwerk und Volkskunst Stadtgeschichte [X 1350]
Siberner Becher mit dem Wappen des Trierer Hochgerichtsschöffen Ludwig Matthias (Stadtmuseum Simeonstift Trier CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Simeonstift Trier / Stadtmusuem Simeonstift Trier (CC BY-NC-ND)
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Siberner Becher mit dem Wappen des Trierer Hochgerichtsschöffen Ludwig Matthias

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Beschreibung

Andreas Betz, wohl aus dem luxemburgischen Beaufort stammend, ließ sich um 1680 in Trier nieder. Als er 1681 Mitglied der Trierer Sebastians-Bruderschaft wurde, leistete er das übliche Empfangsgeld ab, indem er ein silbernes Kruzifix aus dem Besitz der Bruderschaft reparierte. Im Kirchenschatz der Pfarrei Liebfrauen befinden sich zwei Messtabletts und eine Pollengarnitur als Zeugnisse seiner Tätigkeit als Goldschmied.
Der kleine konische Becher mit flachem Boden und profiliertem Lippenrand ist die einzig bekannte profane Trierer Silberarbeit aus dieser Zeit. Er trägt auf der Wandung das gravierte Wappen des Ludwig Matthias, der ab 1658 als Hochgerichtsschöffe in Trier fungierte.

Material/Technik

Silber, getrieben und graviert, innen feuervergoldet

Maße

6,5 cm (Höhe), 5,5 cm (Durchmesser)

Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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