museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben 1870 /1871 - 1914 Reichsgründung bis Erster Weltkrieg 1914-1933: Erster Weltkrieg und Weimarer Republik [MWS_0004_001180]
Wanderstock (Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben / Hubert Minges (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->

Wanderstock

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Ein Wanderstock (Wanderstab) dient der Unterstützung des Gehens beim Wandern, Bergsteigen, Trekking oder Nordic Walking. Ursprünglich wurde nur ein Stock verwendet. Ursprünglich diente ein passend geformter Ast als Wanderstock, siehe Stenz. Diese traditionellen Stöcke zählen zur Tradition der fahrenden Handwerker oder auch mancher Studenten, wie der Ziegenhainer. Später gefertigte Wanderstäbe waren meist aus Haselnuss- oder Steinweichselholz und mit einer Metallspitze versehen, manchmal auch dekorativ verziert, beispielsweise mit Hirschhorngriffen oder Stocknägeln. Wanderstäbe wurden dabei bevorzugt aus jungen Stämmen geschnitzt, da bei ihnen das Wurzelholz am Stammansatz als Knauf Verwendung fand. Bei anderen wiederum wurde der Griff zu einem Rundhaken geformt, ähnlich einem Spazierstock.
Dieser Wanderstock hat einen kunstvoll geschnitzten Knauf, der auf der einen Seite einen Seemannskopf mit Mütze, auf der anderen Seite einen Hund mit Schlange auf dem Rücken zeigt. Die Machart ist eher derb und für den täglichen Gebrauch gefertigt. Die Stockspitze ist mit einem Messingblech umgeben.

Material/Technik

Holz / Messing

Maße

H. 92,0 cm

Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben

Objekt aus: Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben

Das Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben ist untergebracht im Haus des ehemaligen Klosterschaffners Konrad Winkelblech (erbaut im Jahr...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.