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Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben 1870 /1871 - 1914 Reichsgründung bis Erster Weltkrieg [MWS_0013_005531]
Telefon (Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Weinbau und Stadtgeschichte, Edenkoben / Hubert Minges (CC BY-NC-SA)
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Telefon

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Beschreibung

Am 26. Oktober 1861 präsentierte der 27jährige Physiklehrer Philipp Reis (1834-1874) im Physikalischen Verein zu Frankfurt am Main erstmals einen Apparat, der Sprache mit Hilfe des elektrischen Stromes in die Ferne übertragen konnte - er nannte ihn "Telephon". Da die Tonübertragung noch erhebliche Schwankungen aufwies, wurde seine Erfindung zunächst unterschätzt. So meldete 15 Jahre später Alexander Graham Bell (1847-1922) in den USA das erste Telefon zum Patent an. 1881 wurden in Berlin und Mülhausen im Elsass erste Ortsvermittlungsstellen für Telefongespräche eingerichtet.
Dieses Telefon, das vermutlich um die Jahrhundertwende gebaut wurde, besteht aus einem gußeisernen Fuß, an dem eine Kurbel zum Aufladen der elektrischen Spannung, sowei eine Sprech- und eine Hörmuschel angebracht sind. Hinzu kommt ein kleiner Elektroverteilerkasten. Bezeichnet "Rieder: Reiner, München"

Material/Technik

Gußeisen / Metall

Maße

13,0x13,0x18,0 cm

Hergestellt Hergestellt
1904
München
Hergestellt Hergestellt
1900
1899 1912
Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben

Objekt aus: Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben

Das Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben ist untergebracht im Haus des ehemaligen Klosterschaffners Konrad Winkelblech (erbaut im Jahr...

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