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Stadtmuseum Simeonstift Trier Gemälde Stadtgeschichte [III 255]
Caritas Romana (Stadtmuseum Simeonstift Trier CC BY-NC-ND)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Simeonstift Trier / Stadtmuseum Simeonstift Trier (CC BY-NC-ND)
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Die Legende von Pero und Cimon (Caritas Romana)

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Beschreibung

Das monumentale Gemälde "Caritas Romana" zeigt eine Szene aus der griechisch-römischen Mythologie: Man blickt in einen Kerkerraum, in dem ein gefangener alter Mann an der Brust einer jungen Frau gesäugt wird. Ein kleines Kind kauert vor ihr und versucht, sich an ihrem Ärmel hochzuziehen, während es die beiden beobachtet. Dargestellt sind Cimon, der dazu verurteilt wurde, den Hungertod zu sterben, und seine Tochter Pero, die ihn während ihrer täglichen Besuche mit Muttermilch ernährte und so am Leben erhielt.
Die Trierer Stadträte beauftragten 1769 den Trierer Künstler Johann Peter Weber mit diesem imposanten Gemälde für das Rathaus am Kornmarkt. Die moralische Haltung der Tochter wurde dabei interpretiert als Vorbild bürgerlicher Tugend und kommunalen Gemeinsinns. Auf dem Rahmen sind sämtliche Wappen der damaligen Ratsherren abgebildet.

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

130 x 160 cm

Literatur

Stadtmuseum Simeonstift Trier

Objekt aus: Stadtmuseum Simeonstift Trier

Das Museum ist ein stadtgeschichtliches Museum mit Sammlungsschwerpunkten auf Zeugnissen der Trierer Stadtgeschichte sowie auf Kunst und Kultur der...

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