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Freilichtmuseum Roscheider Hof Kamin- Ofen-, Takenplatten [HR 172]
Takenplatte, Mondsichelmadonna (Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof CC0)
Herkunft/Rechte: Volkskunde- und Freilichtmuseum Roscheider Hof / Helge Klaus Rieder (CC0)
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Takenplatte, Mondsichelmadonna oder Strahlenkranzmadonna

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Beschreibung

Takenplatte (oder Kaminplatte) mit dem Motiv der Mondsichermadonna - auch Madonna mit Kind im Strahlenkranz. Maria steht auf der Mondsichel und zertritt mit ihrem Fuß eine Schlange, das Sysmbol des Bösen. Das Bildnis der Mondsichelmadonna geht auf den Bericht der Vision des Johannes von einer kosmischen und von einem Drachen verfolgten schwangeren Frau zurück, die mit Sternen gekrönt und mit der Sonne bekleidet auf dem Mond steht. Die ältensten Darstellungen stamen aus dem 12. Jahrhundert. Das Motiv wurde dann in der Gotik sehr populär und wandelte sich ab dem 17. Jahrhundert zur Maria Immaculata.

Die Umrandung ist identisch zu einer Platte mit der Darstellung der Pomona. Siehe auch das Objekt mit Inventarnumer A III 1 – 97

VD Nr 424

Ein ähnliches Beispiel einer Madonna in Pomona-Umrahmung aus dem Besitz des Museum Simeonstift Trier findet sich in in Theis Abb 41

Material/Technik

Eisen / Guss

Maße

Länge: 78 cm, Höhe: 65 cm

Literatur

  • Karlheinz von den Driesch (1990): Handbuch der Ofen- Kamin- und Takenplatten im Rheinland. Pulheim
  • Siegrid Theisen (1982): Geheimnisvolle Takenplatten : Eisenkunstguß im Städtischen Museum Simeonstift Trier. Trier
Freilichtmuseum Roscheider Hof

Objekt aus: Freilichtmuseum Roscheider Hof

Das Freilichtmuseum Roscheider Hof ist ein Museum der Alltagskultur an Mosel, Saar und den umgebenden Mittelgebirgen. Den Kern des...

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