museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Landesmuseum Mainz Frühmittelalterliche Sammlung [0/1518]
Große Adlerfibel (Landesmuseum Mainz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Mainz (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Große Adlerfibel

Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Diese prachtvolle große Adlerfibel stammt aus einem Schatzfund, der 1880 in Mainz bei Kanalbauarbeiten gefunden wurde und insgesamt aus 27 Einzelstücken besteht. Der größte Teil des Schatzfundes kam auf Umwegen in den Besitz des deutschen Kaisers Wilhelm II., der ihn 1912 dem Kunstgewerbemuseum Berlin schenkte. Sowohl die wertvollen Materialien Gold und Edelsteine als auch die verwendeten Formen und Motive lassen die Bestimmung der Schmuckstücke für offizielle Anlässe der Kaiserin erkennen. Stilistisch sind die Funde gut mit der Reichskrone vergleichbar und können somit in die ottonische Zeit um 980-1000 datiert werden.

Material/Technik

Gold, Email

Maße

Durchmesser 10 cm

Literatur

  • Schulze-Dörlamm, M. (1990): Das Geschmeide der Agnes von Poitou. in: Archäologie in Deutschland, S.34ff.
  • von Falke, O. (1913): Der Mainzer Goldschmuck der Kaiserin Gisela.
Landesmuseum Mainz

Objekt aus: Landesmuseum Mainz

Das Landesmuseum Mainz ist eines der ältesten Museen in Deutschland. Sie finden es im Zentrum von Mainz im ehemaligen kurfürstlichen Marstall, der...

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.