Das Ikembe oder Kembe ist eine Holzkiste deren vorderer Teil unten ausgehöhlt ist, Am Übergang zwischem ausgehöhltem Teil und der Kistenwand sind zahlreiche Löcher durch welche Kunststoffbänder geführt werden, welche obenauf an einer Metallstange befestigt sind. Diese ist wiederum rechts und links am Holz befestigt. Vorne ist ein Holzstück angebracht, auf welchem platte Metallstangen (Lamellen) aufliegen sowie ein Metallgerüst auf welchem die Lamellen wiederum auf der anderen Seite aufliegen. Sie reichen aber auch noch ein Stück weiter. Das Instrument wird gespielt, indem man diese Lamellen hinunterdrückt. Beim Wiederhochschnellen wird ein Geräusch erzeugt. An jeder Lamelle ist noch ein kleines Stück Metall befestigt.
Auch am Klangkörper (der Kiste) sind oben und unten jeweils ein Loch. Im Inneren scheinen sich ebenfalls kleine Gegenstände zu befinden. Zudem ist dort eine eingebrannte Verzierung zu sehen. Die Ränder sind geschwärzt ebenso ist etwa ab dem Ende der Lamellen eiin schwarzer Strich, dann auf der Hälfte zum Ende ist erneut ein Strich geschwärzt. In die beiden so entstehenden Rechtecke wurde ein X eingebrannt.
Die Ikembe wird abends gegen die Langeweile gespielt, oder bei langen Märschen. Aber auch um historische Epen zu begleiten (Gansemann 1987).
de