museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie Eisenkunstguss [4.372]
Dose, Greifendarstellung (Rheinisches Eisenkunstguss-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Rheinisches Eisenkunstguss-Museum / Barbara Friedhofen (CC BY-NC-SA)
5 / 6 Vorheriges<- Nächstes->

Tabakkasten mit Greifen

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Eisenguss; lakiert; Nachguss Anton Schmidt, um 1975;
Quaderförmiger Kasten auf Löwenfüßen mit flach pyramidenförmigem Deckel mit Pinienzapfen als Griff. Auf den Längsseiten gegenständige Greifen beidseitig eines Kandelabers. Hinter den Greifen vegetabile Ornamente. Auf den Schmalseiten in der Mitte ein Kandelaber, an jeder Seite stark eingerollte Pflanzenranken, die ähnlich auch den Deckel verzieren. Der obere Rand des Kastens ist umlaufend mit einem Pflanzenfries verziert.
Die ursprünglichen Modelle des Kastens stammen von den königlich-preußischen Eisengießereien in Gleiwitz, Berlin und Sayn aus der Zeit um 1820. Frühzeitig wurde der Kasten auch im 19. Jahrhundert von anderen Gießereien nachgegossen, u.a. Lauchhammer. Aufgrund seiner Beliebtheit wurde der Tabakkasten bis ins 20. Jahrhundert bei Buderus und auch in der Concordia-Hütte in Bendorf-Mülhofen hergestellt.

Material/Technik

Eisen / Guss

Maße

111 x 171 x 144 mm, 2085 g

Literatur

  • Baumann, Carl-Friedrich (1990): Concordiahütte. Bendorf
  • Buderus Kunstguss (1982): Buderus Kunstguss Ausgabe Juni 1982. unbekannt
  • Hintze, Erwin (1928): Gleiwitzer Eisenkunstguss. Breslau
  • W. Arenhövel (1979): Berlin und die Antike. Berlin
Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Objekt aus: Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Seit 1.1.2020 ist das Rheinische Eisenkunstguss-Museum (REM) von der Stadt Bendorf auf die Stiftung Sayner Hütte übergegangen. Teile der Sammlung...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.