museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie Eisenkunstguss [4.357]
Vase, sog. Schlangenvase (Rheinisches Eisenkunstguss-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Rheinisches Eisenkunstguss-Museum / Benedikt Rothkegel (CC BY-NC-SA)
1 / 4 Vorheriges<- Nächstes->

Vase, sog. Schlangenvase

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Eisenguss; große Kratervase, sog. "Schlangenvase". Ursprüngliche Funktion: Ziervase im Freien.
Aus sechs Teilen (Sockel / Fuß - Vasenkörper - 2 x 2 Eisenbestandteile) zusammengesetzte große klassizistische schlichte Kratervase.
Auf quadratischem Sockel (31,2 x 31,2 x 6) runder, leicht eingezogener Fuß, nach ca. 10 cm in den kelchförmigen Vasenkörper übergehend. Im unteren Drittel des Vasenkörpers godroniert (Eierleiste). Von der Eierleiste ausgehend je zwei gegenständige, im Abstand von ca. 16 cm angebrachte runde Eisenbänder, nach oben zusammenlaufend und in je drei "Schlangenrundungen" über die Lippe der Vase hinweg nach innen gedreht, sodass je sechs gegenständige von innen nach außen kleiner werdende Rundungen entstehen.
Die Ziervase ist im Musterbuch 1 der Sayner Hütte von 1823 als Lithographie nach einer Zeichnung von Carl Osterwald abgedruckt. In Stein gesetzt von seinem Bruder Georg Osterwald.

Material/Technik

Eisen / Guss

Maße

Ø 760 mm, H 1220 mm

Literatur

  • Hintze, Erwin (1928): Gleiwitzer Eisenkunstguss. Breslau
  • Schmidt, E. (1981): Der preußische Eisenkunstguss. Berlin
  • Thiele, Alfred (1920): Der Kunstguß auf Saynerhütte. Bendorf
  • W. Arenhövel (1979): Berlin und die Antike. Berlin
Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Objekt aus: Sayner Hütte mit Kunstgussgalerie

Seit 1.1.2020 ist das Rheinische Eisenkunstguss-Museum (REM) von der Stadt Bendorf auf die Stiftung Sayner Hütte übergegangen. Teile der Sammlung...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.