Das Haupt Jesu auf einer runden Gipsplatte mit angebrochenen Rändern. Das Gesicht ist schmal, ebenso seine Nase. Seine Augen sind fast geschlossen, der Mund ist leicht geöffnet. Er trägt langes, in der Mitte gescheiteltes Haar. Es ist wellig, an den Enden geringelt und bedeckt die Ohren. Sein langer Oberlippenbart, geht mit seinen Spitzen in die lockigen und an den Enden geringelten Haare des am Kinn geteilten Bartes über. Die Grundplatte ist unregelmäßig geformt. Über dem Scheitel befindet sich eine Aufhängemöglichkeit. Die streng frontale Darstellung des Christuskopfes gleicht der Abbildung auf dem Schweißtuch der heiligen Veronika. Vermutlich handelt sich bei dem Gipsrelief um das Modell für den Christuskopf, der sich aus Holz geschnitzt und bunt bemalt in einem Vierpass an der Kanzel der Kirche St. Marien in Neustadt/Weinstraße befindet.
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