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Keramikmuseum Westerwald Historische Keramik [Lfd. Nr. 102, Inv. Nr. D 2014]
Vorratstopf (Keramikmuseum Westerwald CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Keramikmuseum Westerwald (CC BY-NC-SA)
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Vorratstopf

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Beschreibung

Westerwald Mitte 19. Jahrhundert

Steinzeug, grauer Scherben, Ritzdekor ("Red"), kobaltblau ausgemalt

Literatur:
Baaden, "Das Kannenbäckerland und seine Ausstrahlungen" (1981)
Baumann, Mischler-Hoffmann, "Euler" (1993)
Fries, "Kurrimurri, Erinnerungen an die Kannenbäcker in Höhr-Grenzhausen" (1993)
Zühlke, Dippold, Scheja "Westerwälder Gebrauchsgeschirr von der Mitte des 19.Jh.bis in die 1960er Jahre" (2008)

Zu den Formen und der Entwicklung der Gebrauchsware ab dem 18 Jh. ist unter der Lfd. Nr. 99, Inv. Nr. A 62 Näheres ausgeführt.

Auf diesen Topf ist wieder ein Löwe dargestellt, ein beliebtes Motiv dieser Zeit. Auch hier ist der Löwe von floralen Mustern umrankt.

Da die auf einer Reihe von Töpfen dargestellten Löwen sehr ähnlich ausgeführt sind, liegt die Vermutung nahe, dass sie von ein und er selben Hand stammen.

Da die Töpfer des Kannenbäckerlandes nur in seltenen Fällen ihre Erzeugnisse gezeichnet haben, lässt sich dies leider nicht nachprüfen.

Material/Technik

Steinzeug, grauer Scherben, Ritzdekor ("Red"), kobaltblau ausgemalt

Maße

Höhe: 49 cm; größter Durchmesser: 33 cm

Keramikmuseum Westerwald

Objekt aus: Keramikmuseum Westerwald

Bis in die Zeit der Urnenfeldkultur, etwa ab 1.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, lässt sich die Tradition des Töpferhandwerks in dieser Region,...

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