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Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz Zoologische Sammlung [W2001/087]
Afrikanischer Elefant - Loxodonta africana (Schädel) (Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz / N. T. Back (CC BY-NC-SA)
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Afrikanischer Elefant - Loxodonta africana (Schädel)

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Beschreibung

Der Afrikanische Elefant ist das größte gegenwärtig lebende Landsäugetier der Welt. Afrikanische Elefantenbullen werden bis maximal 4 m hoch und können ein Gewicht von bis zu 7,5 t erreichen. Im Gegensatz zum Asiatischen Elefanten (Elephas maximus) sind beim Afrikanischen Elefanten in beiden Geschlechtern kräftige Stoßzähne ausgebildet - die der Männchen können bis zu 3 m lang und bis zu 100 kg schwer werden. Neben dem insgesamt größeren Körper sind auch die Ohren der "Afrikaner" deutlich größer als die der "Asiaten". Weitere Unterschiede sind: Vier Zehen an den Vorder- und drei an den Hinterfüßen gegenüber fünf bzw. vier Zehen bei den Asiaten, zwei fingerartige Rüsselspitzen gegenüber einer bei den Asiaten, der Rücken ist der höchste Punkt des Körpers, bei den Asiaten ist es der Kopf. Auch anhand von Struktur und Aufbau der Backenzähne lassen sich beide Arten unterscheiden.
Der hier gezeigte Schädel eines Baby-Elefanten stammt aus der Schädel-Sammlung von Dr. Spatz (Frankfurt am Main) und wurde in den 1950er/1960er Jahren gesammelt. Der Schädel wurde am 5. Juni 2001 in die Sammlung des Naturhistorischen Museums integriert. Zahnformel: I 1/0, C 0/0, P 3/3, M 3/3 x 2 = 26.

Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz

Objekt aus: Naturhistorisches Museum Mainz / Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz

Das Naturhistorische Museum Mainz ist aus den Sammlungen der Rheinischen Naturforschenden Gesellschaft von 1834 hervorgegangen. Es wurde 1910 in...

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