museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Keramikmuseum Westerwald Historische Keramik [Lfd. Nr. 39, Inv. Nr. D 5642]
Birnbauchkrug (Keramikmuseum Westerwald CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Keramikmuseum Westerwald (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Birnbauchkrug

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Westerwald, zwischen 1694 (im Wappen) und 1706 (im Deckel)

Steinzeug, grauer Scherben, salzglasiert, Kobaltbemalung, frei gedreht.

Vergleichbare Exponate:
MAK, Köln, Kat. Nr. 501, 535, 538, 539, 541, 543, 544, 546, 547, 548, 555, 560, 562, 814, 822, 824, 825
Rijksmuseum, Amsterdam
British Museum, London

Literatur:
Adler, S. 370 u. 371

Die Birnform entstand um 1700 und wurde in den meisten damaligen Steinzeugzentren zu einem gängigen gestalterischen Element. Birnbauchkannen und - Krüge wurden um diese Zeit sowohl im Westerwald als auch in Sachsen (Annaberg, Freiberg, Altenburg, Waldenburg), Schlesien (Muskau) hergestellt. Der hier vorgestellte Krug trägt auf der Vorderseite eine achteckige Auflage mit dem Wappen ringförmig mit kleinen, eingeritzten tropfenförmigen Verzierungen versehen.

Der größte Teil der Gefäßkörpers ist rankenförmig mit Ritzornamenten verziert, die , noch etwas ungelenk, auf die Anfänge der Ritztechnik hindeuten.

Das Wappen ist grau belassen, der erste Ring um das Wappen ist violett, der übrige Teil ist blau ausgemalt.

Material/Technik

Steinzeug, grauer Scherben, salzglasiert, Kobaltbemalung, frei gedreht

Hergestellt Hergestellt
1694
Westerwald
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1400
1399 1708
Keramikmuseum Westerwald

Objekt aus: Keramikmuseum Westerwald

Bis in die Zeit der Urnenfeldkultur, etwa ab 1.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, lässt sich die Tradition des Töpferhandwerks in dieser Region,...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.