museum-digitalrheinland-pfalz
STRG + Y
de
Erkenbert-Museum Frankenthal Geschirr [000.095b]
Déjeuner: Untertasse (Erkenbert-Museum Frankenthal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Erkenbert-Museum Frankenthal / Anna-Luisa Lutz / Erkenbert-Museum (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->

Déjeuner: Untertasse

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Eine tiefe Untertasse mit unregelmäßiger konisch geweiteter Fahne und einem niedrigen Standring. Der Rand ist mit Gold verziert. Die Innenwandung ist nach Trompe-l’oeil-Manier mit Holzmaserung bemalt. Auf dem "Holzgrund" findet sich ein Kupferstich, der eine Landschaft zeigt. Der Stich ist signiert mit den unleserlichen Namen des Malers und des Stechers. Die Unterseite trägt das Ritzeichen "D 3" sowie die unterglasurblaue Marke "CT" mit Kurhut.

Die Untertasse gehört vermutlich zu einem Déjeuner (Frühstücksgeschirr).
"Der Dekor leitet sich ab von Stillleben in der niederländischen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, welche ein Sammelsurium hinter Riemen gesteckten Gegenstände und Kupferstiche auf einer Holzwand zeigen. In Frankenthal wird diese Fond als "Holzgrund" bezeichnet und tritt unter der Direktion von Simon Feylner auf(1780-1788)." (Quelle: Barbara Beaucamp-Markowsky / Frankenthaler Porzellan. Das Geschirr / S. 299)

Material/Technik

Porzellan, Glasurfarben, gegossen, bemalt

Maße

H x D: 2,8 x 13,1 cm

Literatur

  • Barbara Beaucamp-Markowsky (2014): Frankenthaler Porzellan. Band 3: Das Geschirr. München, Kat.-Nr. 180
Erkenbert-Museum Frankenthal

Objekt aus: Erkenbert-Museum Frankenthal

Das Erkenbert-Museum in Frankenthal (Pfalz) präsentiert auf drei Etagen die Stadtgeschichte der einstigen Festungs- und Garnisonsstadt, die auch als...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.