Gewandfigur des schlafenden Johannes. Er trägt schulterlanges, welliges Haar und ist bartlos dargestellt. Die Gestalt ist antikisch in ein faltenreiches Gewand mit Überwurf gekleidet und sitzt auf Felssteinen. Seine Augen sind geschlossen. Der Kopf ruht in der Handfläche seines auf den Felssteinen aufgestützten linken Armes. Der rechte Arm ist angewinkelt und liegt in der Armbeuge des linken Armes. Die Zehen des rechten Fußes sind unbedeckt.
Die Figur steht ausgearbeitet auf dem Ölberg südlich des Domes zu Speyer. Gottfried Renn schuf die Figur 1856 im Auftrag des Domkapitels als Ersatz für die zerstörten gotischen Figuren aus dem 16. Jahrhundert von Meister Hans von Heilbronn.
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