Im Kern Fachwerk-Wohnhaus eines ehemaligen Hofes, wohl erste Hälfte des 18. Jh. Eingeschossiger Bau mit Kniestock und zwei Dachgeschossen, Satteldach in Trauflage. Jetzt nur noch das Fachwerk der Giebelwand im Kniestock und den Dachgeschossen erhalten (ansonsten Ersetzungen in Stein im 19. und 20. Jh.). Dort charakteristische Figuren der Zeit: (halbe) Wilde Männer, Schwalbenschwanz in der Giebelspitze, Profile des Rähmbalkens und der Rahmungen von Kniestock und erstem Dachgeschoss.
Zusammen mit den Nachbarhäusern Burgstr. 46 und Häfnergasse 2 bildet es eine Gruppe charakteristischer Kleinbauern-Häuser des 18. Jh. bis um 1800 bei unterschiedlich anspruchsvoller Gestaltung.
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