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Kreuzabnahme I

Historisches Museum der Pfalz - Speyer Gemäldesammlung [HM_1961_0036]
Kreuzabnahme (Historisches Museum der Pfalz, Speyer CC BY)
Herkunft/Rechte: Historisches Museum der Pfalz, Speyer / Ehrenamtsgruppe HMP Speyer (CC BY)
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Beschreibung

Kreuzabnahmen nach Matth. 27,56; Markus 15.40; Der weiße Körper des toten Christus längs der Bilddiagonalen bestimmt die Komposition des Bildes, die ansonsten in dunklen und gedeckten Farben angelegt ist. Der Corpus des Erlösers wird mit Hilfe eines Bandes vom Kreuz herabgelassen. Er ist umringt von Soldaten und Hilfskräften, die die Arbeit der Kreuzabnahme verrichten. Erkennbar sind zwischen den summarisch gegebenen Personen auch Maria Magdalena und Maria, die Gottesmutter. Das Werk ist links unten signiert: AlbH. Auf der Rückseite: Nr. 1 (WVZ Haueisen).
Im Werkverzeichnis bemerkt der Künstler, es handele sich um eine Vorstudie zur dreizehnten Kreuzwegstation des Wandbildzyklus in der Kirche St. Peter und Paul in Karlsruhe-Mühlburg (ausgeführt um 1925-29). siehe Habermehl aao.

Haueisen studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule (Akademie) in Karlsruhe, danach war er in der Zeichenschule bei Knirr und Hackl, München. 1896 bis 1900 war er Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth und Hans Thoma an der Karlsruher Akademie. 1905 übernimmt er eine Titularprofessor in Karlsruhe. Ab 1919 bis unterrichtet er dort als ordentlicher Professor, tritt aber 1933 wegen der politischen Einflussnahme in der Kunstakademie zurück.

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

LxB: 114 x 113 cm; Rahmenmaß: 119 cm hoch, 121 cm br.

Literatur

  • Habermehl, Eva (1998): Albert Haueisen (1872–1954), ein süddeutscher Maler und Grafiker. Studien zum Werk und Werkverzeichnis der Gemälde. Heidelberg, Nr. 1925.4.
Gemalt Gemalt
1925
Albert Haueisen
Jockgrim
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1925
1924 1927
Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Objekt aus: Historisches Museum der Pfalz - Speyer

Das Historische Museum der Pfalz in Speyer zählt mit seinen Sammlungen und seinen Dauer- und Sonderausstellungen seit vielen Jahren zu den...

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