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Mahlstein (Napoleonshut)

Heimatmuseum Güls Ortsgeschichte Güls [00321]
Reibstein Napoleonshut (Heimatmuseum Güls CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Heimatmuseum Güls / WJ (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Mahlstein aus der Latènezeit (450 v. Chr. – Ende 1. Jahrhundert v. Chr.) mit abgerundetem dreieckigen Querschnitt aus Eifeler Basaltlava, der als sogenannter „Unterlieger“ zur Herstellung von Getreidemehl durch Reiben oder Mahlen von Getreidekörnern verwendet wurde.
Der Stein hat eine spitz-ovale Mahlfläche und wurde mit seiner gekielten Seite im Boden eingelassen. Die ovale Mahlfläche ist glatt und eben; an beiden Seiten der Mahlfläche sind die spitz zulaufenden Enden abgebrochen, sodass die Mahlfläche in der Länge nur noch 38 cm lang ist.
Die Bezeichnung "Napoleonshut" beruht auf der Ähnlichkeit mit dem Zweispitz, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts üblichen militärischen Offiziers-Kopfbedeckung.
Fundort und Fundumstände sind unbekannt.

Vergleichsobjekte

Zahlreiche Vergleichsobjekte finden sich im Vulkanpark /Erlebniswelt Grubenfeld in Mayen.

Material/Technik

Basaltlava / behauen

Maße

LxBxH 462 x 218 x 213 mm

Heimatmuseum Güls

Objekt aus: Heimatmuseum Güls

Das Heimatmuseum Güls, das 1969 von engagierten Bürgern gegründet wurde, hat seinen Sitz von Beginn an im ersten Stock der sogenannten Alten Schule...

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